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Afrikanische Schweinepest: Havelland probt Ernstfall

31.08.2022 15:08
(Kommentare: 1)

Großangelegte Tierseuchenübung mit 70 Einsatzkräften

Um bestmöglich auf einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vorbereitet zu sein, führt das Veterinäramt des Landkreises Havelland in Zusammenarbeit mit dem Katastrophenschutzstab vom 5. bis 9. September rund um die östliche Raststätte Wolfslake und das MAFZ in Paaren/Glien eine großangelegte Tierseuchenübung durch. Konkret werden Fallwildsuche und Bergung geprobt.

Michael Koch, zuständiger Dezernent für das Veterinäramt: „Auch wenn wir im Landkreis Havelland bisher von der Afrikanischen Schweinpest verschont geblieben sind, kann man beobachten, dass die Fundstellen von infizierten Tieren näher an unsere Kreisgrenzen heranrücken. Für einen Ausbruchsfall wollen wir als Landkreis bestmöglich vorbereitet sein.“

Insgesamt werden in diesen Tagen 70 Einsatzkräfte vor Ort sein, die mithilfe von Suchhunden, Drohnen und weiterer Einsatztechnik die Großübung durchführen werden. Koch weiter: „Auch wenn alle Kräfte bemüht sein werden, Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, kann dies nicht ausgeschlossen werden. Hierfür bitten wir die Bürgerinnen und Bürger schon jetzt um Verständnis.“

Quelle: Landkreis Havelland

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Kommentar von Horst Dammler |

Schweinepest

Sie verursacht hohe Not und tiefes Leid für die Bauern und die Hausschweine. Es gibt zu viele Wildschweine. Sie entstehen, wenn die Jäger an den Kirrungen die weiblichen Frischlinge mit Mais füttern. Sie werden vorzeitig zu Frischlingsbachen, die 53 % aller Frischlinge werfen.

Würde der 50 cm hohe "Bachentisch nach Dammler" an den Kirrungen vorgeschrieben, dann gäbe es weniger Wildschweine und die Pest wäre leichter zu bekämpfen.

horst@dammler.de

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