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Arbeitsgespräch: Jesse informiert sich über Stadtentwicklung in Rathenow

07.08.2019 19:41
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Baustaatssekretärin Ines Jesse hat sich heute bei einem Arbeitsbesuch in Rathenow über Stadtentwicklungsprojekte und die Fortsetzung des Stadtumbaus informiert.

Ines Jesse: „Rathenow ist es in den vergangenen Jahren gut gelungen, die Innenstadt zu sanieren und neu zu beleben. Für die Gesamtkonzeption „Wohnen und Leben am Märkischen Platz“ gab es 2015 sogar den Deutschen Bauherrenpreis. Die Umgestaltung der Gebäude zeigt, welches Potenzial konstruktiv und gestalterisch in der „Platte“ steckt. Die Wohnungen sind barrierefrei erreichbar, weisen vielfältige Grundrisse auf und haben einen hohen Wohnkomfort für alle Generationen. Die verschiedenen Städtebau- und Wohnraumförderprogramme ergänzen sich und tragen dazu bei, dass sich gerade Städte im ländlichen Raum in baulicher und sozialer Hinsicht zu attraktiven Zentren weiterentwickeln. Wir unterstützen diesen Prozess weiter.“

Rathenow plant die Umsetzung weiterer Projekte im Stadtumbau. Dafür stellen das Land und der Bund 850.000 Euro zur Verfügung. Die Stadt Rathenow steuert einen kommunalen Anteil von rund 425.000 Euro zur Umsetzung der Projekte bei.

Rathenow wurde 2002 in das Stadtumbau-Programm aufgenommen. Es wurden rund 21 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel bereitgestellt. Auf der Grundlage der Stadtumbaustrategie beabsichtigt die Stadt schwerpunktmäßig Bildungs- und Betreuungseinrichtungen um- und auszubauen. Es ist unter anderem geplant die Außenanlagen der Weinberg-Grundschule neuzugestalten, einen Teilabschnitt der nördlichen Uferpromenade einschließlich einer Brücke über den Stich zu bauen und die Waldemarstraße instand zu setzen.  

Insgesamt wurden Rathenow seit 1991 rund 45,5 Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land und rund neun Millionen Euro der Europäischen Union für Stadterneuerung/Stadtentwicklung bewilligt. Im Rahmen der Wohnraumförderung wurden rund 122 Millionen Euro für mehr als 3.500 Wohnungen für Modernisierung und Neubau bereitgestellt.

Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

 

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