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Aufbau des Impfzentrums in Falkensee fast abgeschlossen – Eröffnung am 1. April

25.03.2021 17:29
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Der Aufbau des havelländischen Impfzentrums in Falkensee schreitet gut voran. Davon konnten sich Vertreter des Landkreises Havelland sowie der Johanniter-Unfall-Hilfe, die das Impfzentrum im Auftrag des Landkreises betreiben wird, bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin am Donnerstag überzeugen. Am 1. April 2021 soll das Falkenseer Impfzentrum in der Stadthalle eröffnet werden. Bis dahin sind nur noch letzte Vorbereitungen zu treffen.

Blick in die Stadthalle Falkensee, in der das havelländische Impfzentrum entsteht. © Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Jessica Schulz

„Zuletzt wurden noch die Wegeleitung und die Beschilderung angebracht“, sagt Dennis Granzow, Leiter des havelländischen Corona-Krisenstabes. Die technische Ausstattung ist ebenfalls größtenteils schon installiert. Erkennbar ist zudem bereits der grundsätzliche Aufbau des Impfzentrums. „Von den Registrierungsplätzen gelangen die zu impfenden Personen über einen Wartebereich zu den sechs Impfkabinen. Dahinter schließt sich ein Beobachtungsbereich an“, so Granzow. Im Außenbereich werden für die Besucher des Impfzentrums rund 120 Parkplätze reserviert.

Sechs Impfstraßen werden im Impfzentrum Falkensee zur Verfügung stehen. © Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Jessica Schulz

„Nachdem uns als Landkreis zunächst kein Impfzentrum zugeordnet wurde, haben wir uns intensiv um Impfmöglichkeiten im Havelland bemüht. Ich bin sehr froh, dass sich unsere Bemühungen nun auszahlen und wir bald das Impfzentrum eröffnen können. Wir danken der Stadt Falkensee, die uns den Sportteil der Stadthalle hierfür zur Verfügung stellt“, sagt Landrat Roger Lewandowski. „Wir freuen uns zudem, dass wir mit der Johanniter-Unfall-Hilfe einen kompetenten Partner für die Betreibung des Impfzentrums gewinnen konnten“, so der Landrat.

Die Johanniter organisieren unter anderem das medizinische Fachpersonal für die Impfungen. © Alexander Körner

Die Johanniter übernehmen Aufgaben im Bereich Planung, Aufbau und Betrieb des Impfzentrums. Dazu gehört die Einstellung von rund 50 Mitarbeitenden unter anderem in den Bereichen Registrierung, Betreuung, Lotsentätigkeiten, Verwaltung und Logistik, aber auch medizinisches Fachpersonal (Rettungssanitäter und Ärzte). Darüber hinaus sind sie als Betreiber für einen reibungslosen Ablauf verantwortlich: Strukturierung der täglichen Abläufe, Impfmanagement, Materialbeschaffung, vor- und nachbereitende Tätigkeiten.

„Wir freuen uns, dass der Landkreis Havelland gemeinsam mit uns dieses Impfzentrum realisiert. Mit der Fachexpertise aus allen Bereichen, sei es dem Landrat, dem Krisenstab, den ärztlichen Leitern und unserem Wissen und unserer Erfahrungen als Hilfsorganisation, arbeiten wir unter Hochdruck daran das Impfzentrum bald zu eröffnen“, erläutert Steffen Kirchner, Mitglied des Regionalvorstands der Johanniter in Brandenburg-Nordwest.

„Am ersten Tag beginnen wir mit einer von sechs Impfstraßen, die dann sukzessive hochgefahren werden. Auch an Karfreitag und Karsamstag werden wir impfen“, erklärt Kirchner. Nach Ostern beginnt dann der Regelbetrieb im Impfzentrum, das dann montags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet sein wird. Ab wann Termine zu vergeben sind, kann Stand heute noch nicht definiert werden. Hierzu folgen weitere Informationen in den kommenden Tagen.

Quelle: Landkreis Havelland

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