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Aufruf zur Gewaltlosigkeit

05.07.2019 14:08
(Kommentare: 11)

Der Bürgermeister der Stadt Rathenow, Ronald Seeger, gehört gemeinsam mit Corrado Gursch, dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rathenow, Andreas Buchholz, dem Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Rathenow, Hassan Al Sharkawy und Alaa Al Hafez, dem Vorstand der Islamischen Gemeinde Rathenow e.V., Frederike Timme und Mortischa Mokelke, dem Vorstand des Kinder- und Jugendparlamentes Rathenow, sowie Petra Herbrich, der Vorsitzenden des Seniorenrates der Stadt Rathenow zu den Erstunterzeichnern eines Aufrufes zur Gewaltlosigkeit in Rathenow.

Seit einer Woche wurden leider vermehrt Menschen in Rathenow zu Opfern von Gewalt. Alle Unterzeichner stellen sich solchen Taten entschieden entgegen und rufen zu einem friedvollen Miteinander auf.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mit ihrer Unterschrift ihre Zustimmung zu diesem Aufruf zum Ausdruck zu bringen. Die Unterschriftenlisten liegen ab Montag, den 08.07.2019, im Bürgerservice des Rathauses aus.

Aufruf zur Gewaltlosigkeit

Liebe Rathenowerinnen und Rathenower,

seit einer Woche macht Rathenow leider mit schrecklichen Meldungen auf sich aufmerksam. Menschen aus unserer Mitte wurden zu Opfern scheinbar willkürlicher Gewalt. Wir wünschen den Betroffenen eine schnelle und restlose Genesung und sagen unsere Unterstützung zu, wo sie gebraucht wird.

Klar ist: die allermeisten Bewohner unserer Stadt – gleich welcher Herkunft – sind sich einig: Gewalt ist keine Art und Weise des Miteinander. Wir wollen das nicht! Wir sagen gemeinsam:

Stoppt die Gewalt!

Was die Täter motiviert, wissen wir (noch) nicht. Was wir wissen: Sie müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Wenn Sie Gewalttaten in Ihrem Umfeld beobachten, bewahren Sie Ruhe und rufen Sie sofort die Polizei!

Machen Sie bitte nicht ganze Personengruppen für die Taten Einzelner verantwortlich. Wenn wir zukünftig in einer gewaltfreien Stadt leben wollen, müssen wir auch diese Situation gewaltfrei lösen können.

Bitte unterzeichnen auch Sie diesen Aufruf zur Gewaltlosigkeit in unserer Stadt, setzen Sie damit ein Zeichen für ein friedvolles Zusammenleben und unterstützen Sie die Forderung nach einer verlässlichen Verfolgung von Straftaten.

Erstunterzeichner: Ronald Seeger, Bürgermeister der Stadt Rathenow Corrado Gursch, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rathenow Andreas Buchholz, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Rathenow Hassan Al Sharkawy und Alaa Al Hafez, Vorstand der Islamischen Gemeinde Rathenow e.V. Frederike Timme und Mortischa Mokelke, Vorstand des Kinder- und Jugendparlamentes Rathenow Petra Herbrich, Vorsitzende des Seniorenrates der Stadt Rathenow

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Kommentar von Bernd |

Ihr seid doch alles Witzfiguren, räumt endlich in Rathenow wieder auf und schiebt die Leute ab die sich hier nicht benehmen können.

Wer wirklich Hilfe benötigt soll diese auch bekommen aber der Rest kann da bleiben wo er ist.

Kommentar von silentbill |

*Nachtrag Nicht das es die angesp... Ich feiere grad, weil ich lese, wir Linksvcersifften rätseln immernoch über mögliche Ursachen. Hallo? Guten Morgen linke Hohlbirnen?! Anerzogende Mentalität könnte eventuell die Naztiantwort auf diese unerklärliche Frage sein...wer weiß...=D

Kommentar von jens |

der ist wieder gut herr seeger.... hätte man nicht die ganzen Asylanten da gäbe es auch nicht so viel auseinandersetzungen....

verschiedene kulturen / religionen zusammen leben lassen ist genau wie rote und schwarze Ameisen in ein Haufen zu setzen.

Kommentar von silentbill |

lol. =D Nicht die angesprochene Klientel sonderlich interessieren würde aber gibts diese, wir schaffen das, Aktion auch auf arabisch?

Kommentar von D. Heymann |

.......ich kann es nicht glauben. Naiver Aktionismus als Lösung oder Ablenkung? So einen Quatsch hätte ich nicht für möglich gehalten. Polizei und Gerichte werden von Krimminellen, auch Einheimischen eh ausgelacht und sind überlastet. Exekutive und Judikative sind nicht mehr Herr der Lage und wir sammeln Unterschriften.

Kommentar von @Seeger |

Was bitte sollen Unterschriften bringen? Wird dadurch etwa das Personal bei der Polizei, oder Ordnungsamt aufgestockt?? Es sind doch immer die gleichen die den Ärger machen(Gefährliche KV,Messerattacken,Überfälle)Es Passiert nur eins erstmal in die Asklepius Fachklinik da gehts dann nach 24h wieder raus,da alle Gerichte überlastet sind und es zu viel Arbeit macht...Traurig aber wahr.

Kommentar von Fred Feuerstein |

Ist das lächerlich!

Unterschriften von Gutmenschen gegen Gewaltverbrecher...:-)))

Fehlt ja blos noch ein tanzender Polizist auf dem Märkischen Platz!

Seeger, trete endlich zurück und die anderen auch alle!

Totale Versager!

Kommentar von Bruno |

Wie sollen denn bitte Unterschriften helfen? Da muss ganz einfach etwas anderes dagegen unternommen werden, als Unterschriften zu Sammeln!

Kommentar von Steffen |

Ist leider überflüssig diese Aktion. Die Politik ist gefragt, nicht der Bürger und auch den Kommunalpolitikern sind die Hände gebunden.
Es benötigt mehr Polizei, Richter, Staatsanwälte. Das wurde über Jahre hinweg kaputt gespart. Trotz Warnungen, wohlgemerkt.
Die Stimmung wird immer weiter kippen. Bis es den ersten Toten in Rathenow zu beklagen gibt.
Aber dann kann ja ein Konzert gegen Rechts organisiert und tanzend und klatschend immer so weiter gemacht werden...

Kommentar von JS Reku |

Ich habe mir auch erst die Frage gestellt, was das bringen könnte. Jedoch ist nachgewiesen, dass Unterschriften tatsächlich so eine Art "psychische Bindung" bei den Leuten bewirkt. Erstmal rummeckern kann jeder, aber im Rahmen personeller oder finanzieller Möglichkeiten eine Lösung zu finden ist bestimmt nicht gerade so ohne. Wenn man den Ansatz allerdings ausweiten würde und mit Anwesenheit wie z.B. Bürgermeister etc. sich an den entsprecheneden Personenkreis wendet (anscheinend Personen deutlich unter 30 Jahre) in Schulen, Asylantenheimen, Oberstufenzentren,... und so eine Unterschriftenaktion durchführt, könnte vlt der ein oder andere doch mal drüber nachdenken. Da gibt es natürlich immernoch genug Leute, denen es am Arsch vorbeigeht, aber wenn man das größer gestaltet, wär die Idee garnicht so schlecht.

Kommentar von Rathenow |

ojeee.....Unterschriften.Ich hau mich weg... die Täter fürchten die Unterschriften am meisten.

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