Baumpflanzaktion der D-Junioren des FSV Optik Rathenow im Rathenower Stadtwald
Am 28.01.2022 trafen sich die Optik-Junioren zu einer besonderen Aktion. Dieses Mal stand nicht der Ball im Vordergrund. Ziel war es, die Teambildung zu stärken und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun. Wir nahmen im Vorfeld Kontakt zu Herrn Querfurth, dem Revierförster der Stadt Rathenow, auf und fragten, ob eine Möglichkeit besteht, im Stadtwald einige Bäume zu pflanzen. Die Mitarbeiter der Stadt machten uns kurzfristig einige Terminvorschläge und so trafen sich die Kinder nach ihrem letzten Schultag vor den Winterferien am Forsthaus.
Die beiden Forstwirte Herr Engler und Herr Engel erwarteten uns schon und gaben eine kurze Einweisung wie richtig gepflanzt wird. Nach der Theorie zogen wir mit Spaten und vielen Setzlingen los, um mit der Arbeit zu beginnen. Das Wetter war optimal, die Sonne schien und es war frostfrei. Die Kinder wurden in 2er Teams aufgeteilt und jedes Team bekam eine Reihe zugewiesen. Die ersten Bäume wurden gemeinsam gepflanzt, danach konnten die Jungs selbstständig weitermachen.
Die beiden Mitarbeiter der Stadtverwaltung hatten ständig ein Auge auf die Jungs. Jeder Setzling musste fachmännisch gepflanzt werden, schließlich wollten alle, dass die kleinen Bäume auch richtig anwachsen.
Nebenbei gaben die Forstwirte auch viel Hintergrundwissen weiter. Wir erfuhren wie viele der Setzlinge erfahrungsgemäß anwachsen und wie groß die kleinen Bäume nach 3, 5 und 10 Jahren etwa sein werden. Nach etwa 80 Jahren werden die Bäume dann geerntet. Bis dahin werden sie viel CO2 in Sauerstoff umwandeln.
Nach etwa 2 Stunden war die Arbeit getan. Es wurden mehrere Tausend Bäume gepflanzt. Die Jungs sind stolz auf ihre Arbeit und werden „unsere Bäume“ die nächsten Jahre im Auge behalten.
Wir bedanken uns beim Revierförster der Stadt Rathenow und seinen beiden Mitarbeitern, die ihren Feierabend extra für uns nach hinten verschoben haben.
Die nächsten Einheiten sind dann wieder mit Ball. Ende Februar soll der Punktspielbetrieb wieder aufgenommen werden.
Quelle: Bianca Eichler