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Berlin & Brandenburg: Nahrungsmittel bleiben teuer

02.06.2023 17:26
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Verbraucherpreise Mai 2023 Berlin und Brandenburg: Teuerung deutlich unter 7 Prozent

Im Mai 2023 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Mai 2022 in Berlin um 6,0 Prozent und in Brandenburg um 6,3 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit schwächte sich die Teuerung gegenüber den Vormonaten weiter ab.

Gegenüber April 2023 sanken die Verbraucherpreise in Berlin um 0,3 Prozent. In Brandenburg stiegen sie indessen um 0,1 Prozent.

Beruhigung auf den Energiemärkten

In Berlin stiegen die Preise für Energie um 3,8 Prozent, während es in Brandenburg mit einem Minus von 0,1 Prozent zum ersten Mal seit Monaten einen leichten Rückgang gab. Die starken Preisrückgänge bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen schwächten die Teuerung insgesamt ab. In Berlin gingen die Gaspreise spürbar zurück, in Brandenburg verharrten sie auf hohem Niveau.

Nahrungsmittel bleiben teuer

Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 14,5 Prozent und in Brandenburg um 15,5 Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden u.a. beobachtet bei:

● Brot- und Getreideerzeugnisse in Berlin +20,9 Prozent, in Brandenburg 20,4 Prozent, darunter Knäckebrot oder Zwieback in Berlin +47,6 Prozent, in Brandenburg + 51,9 Prozent

● Fischstäbchen o a. tiefgefrorene Fischzubereitung Berlin +35,2 Prozent, in Brandenburg +34,3 Prozent

● Molkereiprodukte und Eier in Berlin +26,8 Prozent, in Brandenburg +25,4 Prozent, darunter Quark in Berlin +60,1 Prozent, in Brandenburg +57,6 Prozent

● Zucker in Berlin +75,6 Prozent, in Brandenburg +80,4 Prozent

● Tomatenketchup oder Gewürzketchup in Berlin +60,9 Prozent, in Brandenburg +50,4 Prozent

● Zwiebeln, Knoblauch oder Ähnliches in Berlin +66,4 Prozent, in Brandenburg +90,7 Prozent und Möhren mit Preissteigerungen in Berlin von über 100 Prozent, in Brandenburg über 80 Prozent

● Blumenkohl, in Berlin +61,5 Prozent, in Brandenburg +67,0 Prozent

Preisrückgänge wurden u.a. bei Butter beobachtet. In Berlin gingen die Preise hierfür um 19,3 Prozent und in Brandenburg um 28,6 Prozent zurück. Auch beim Kauf von Äpfeln, Tomaten, Gurken sowie Kopfsalat oder Eisbergsalat konnte in beiden Ländern gespart werden.

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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