Berlin & Brandenburg: Teuerung bei Nahrungsmitteln schwächer, aber weiter auf hohem Niveau
Verbraucherpreise Juli 2023 Berlin und Brandenburg | Teuerung in beiden Ländern über 6 Prozent

Im Juli 2023 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Juli 2022 in Berlin um 6,1 Prozent und in Brandenburg um 6,7 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Gegenüber Juni 2023 stiegen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,2 Prozent und in Brandenburg um 0,3 Prozent.
In Berlin stiegen die Preise für Energie gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,2 Prozent, in Brandenburg um 6,6 Prozent. Der Preis für leichtes Heizöl fiel in Berlin um 35,0 Prozent und in Brandenburg um 35,4 Prozent. Günstiger als im Vorjahresmonat war in Berlin Gas mit einem Rückgang um 4,2 Prozent, während die Gaspreise in Brandenburg um 16,5 Prozent stiegen.
Teuerung bei Nahrungsmitteln schwächer, aber weiter auf hohem Niveau
Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 9,9 Prozent und in Brandenburg um 11,9 Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden u.a. beobachtet bei:
Deutliche Preisrückgänge wurden u.a. beobachtet bei:
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg