genaue Zeit - Aktueller Kalender | ♫ ♫ ► RADIO ONLINE ♫ ♫ |
Hotline +49 1234 5678
Banner 3 Banner 1 Banner 2

Berlin & Brandenburg: Teuerung bei Nahrungsmitteln schwächer, aber weiter auf hohem Niveau

30.07.2023 18:38
(Kommentare: 0)

Verbraucherpreise Juli 2023 Berlin und Brandenburg | Teuerung in beiden Ländern über 6 Prozent

Im Juli 2023 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Juli 2022 in Berlin um 6,1 Prozent und in Brandenburg um 6,7 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Gegenüber Juni 2023 stiegen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,2 Prozent und in Brandenburg um 0,3 Prozent. 

In Berlin stiegen die Preise für Energie gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,2 Prozent, in Brandenburg um 6,6 Prozent. Der Preis für leichtes Heizöl fiel in Berlin um 35,0 Prozent und in Brandenburg um 35,4 Prozent. Günstiger als im Vorjahresmonat war in Berlin Gas mit einem Rückgang um 4,2 Prozent, während die Gaspreise in Brandenburg um 16,5 Prozent stiegen.

Teuerung bei Nahrungsmitteln schwächer, aber weiter auf hohem Niveau

Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 9,9 Prozent und in Brandenburg um 11,9 Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden u.a. beobachtet bei:

● Brot- und Getreideerzeugnisse in Berlin +16,2 Prozent, in Brandenburg +17,1 Prozent, darunter Knäckebrot oder Zwieback in Berlin +41,5 Prozent, in Brandenburg + 47,6 Prozent

● Zucker in Berlin +78,2 Prozent, in Brandenburg +79,1 Prozent

● Tomatenketchup oder Gewürzketchup in Berlin +45,7 Prozent, in Brandenburg +43,1 Prozent

● Gemüse in Berlin +15,0 Prozent, in Brandenburg +18,2 Prozent

● darunter Zwiebeln, Knoblauch oder Ähnliches in Berlin +45,0 Prozent, in Brandenburg +46,7 Prozent; Möhren in Berlin +46,7 Prozent, in Brandenburg +48,6 Prozent; Blumenkohl in Berlin +26,1 Prozent, in Brandenburg +26,0 Prozent; Kartoffeln in Berlin +12,4 Prozent, in Brandenburg +33,3 Prozent

Deutliche Preisrückgänge wurden u.a. beobachtet bei:

● Butter in Berlin –28,7 Prozent, in Brandenburg –26,9 Prozent

● Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Ähnliches in Berlin –18,8 Prozent, in Brandenburg –11,8 Prozent

● Gurken in Berlin –7,1 Prozent, in Brandenburg –4,6 Prozent

 

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Zurück

Einen Kommentar schreiben
© All rights reserved
German English