Berlin und Brandenburg: Nahrungsmittelpreise weiterhin auf hohem Niveau
Verbraucherpreise Oktober 2023 Berlin und Brandenburg: Sinkende Heizöl- und Kraftstoffpreise schwächen Teuerung ab

Im Oktober 2023 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Oktober 2022 in Berlin um 4,2 Prozent und in Brandenburg um 4,6 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit schwächte sich die Teuerung den zweiten Monat in Folge deutlich ab. Die Preise lagen jedoch weiterhin über dem Niveau von 2020.
Gegenüber September 2023 gingen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,2 Prozent zurück, in Brandenburg blieben sie unverändert. Spürbare Preisrückgänge gab es in beiden Ländern bei Heizöl und Kraftstoffen.
Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung gegenüber dem Vorjahresmonat in Berlin bei 3,8 Prozent und in Brandenburg bei 5,2 Prozent.
Die Preise für Energie stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat in Berlin um 6,3 Prozent. In Brandenburg sanken die Preise zum ersten Mal seit Monaten um 3,2 Prozent. Die gegenläufige Entwicklung ist vor allem auf Basiseffekte zurückzuführen.
Saisonbedingt stiegen die Preise für Pauschalreisen deutlich an. Für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen – hierzu gehören unter anderem Altenwohnheime sowie die häusliche Alten- und Behindertenpflege – wurden überdurchschnittliche Preissteigerungen beobachtet: in Berlin um 7,6 Prozent und in Brandenburg um 12,1 Prozent.
Nahrungsmittelpreise weiterhin auf hohem Niveau
Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 5,9 Prozent und in Brandenburg um 6,7 Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden u.a. beobachtet bei:
● Brot- und Getreideerzeugnissen in Berlin +11,7 Prozent, in Brandenburg +11,3 Prozent, darunter Kekse in Berlin +30,5 Prozent, in Brandenburg +30,9 Prozent
● Zucker in Berlin +30,6 Prozent, in Brandenburg +32,1 Prozent
● Tomatenketchup oder Gewürzketchup in Berlin +22,0 Prozent und in Brandenburg +31,1 Prozent
● Obst in Berlin +8,3 Prozent, in Brandenburg +12,3 Prozent, darunter
● Weintrauben in Berlin +29,2 Prozent, in Brandenburg +19,8 Prozent;
● Birnen in Berlin +21,7 Prozent, in Brandenburg +24,1 Prozent;
● Bananen in Berlin und in Brandenburg +7,5 Prozent
● Pommes frites oder Ähnliches, tiefgefroren in Berlin +32,5 Prozent, in Brandenburg +33,0 Prozent
Deutliche Preisrückgänge wurden u. a. beobachtet bei:
● Butter in Berlin –29,2 Prozent, in Brandenburg –26,3 Prozent
● Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Ähnliches in Berlin –20,7 Prozent, in Brandenburg –19,7 Prozent
● Gurken in Berlin –37,1 Prozent, in Brandenburg –40,1 Prozent;
● Tomaten in Berlin –15,8 Prozent, in Brandenburg –9,9 Prozent
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
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Kommentar von @Bürge, bitte deinen Kommentar nochmal nüchtern schreiben |
damit man deine Angefressenheit auch argumentativ zuordnen kann.
Danke im Voraus und schönen Feiertag morgen. MfG
Ps. Falls du Altparteienpolitbüro gewählt hast kann ich dir leider nur sagen. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH. Geliefert wie bestellt. Also halt die K*appe.
Wenn du mir nich glaubst schau nur die allabendliche zwangsfinanzierte Tagespropagandadullieschau des Staatsfunk.
Viel Spass dabei.
Ich geb mir diesen Dreck schon lange nicht mehr.
Kommentar von Bürger |
Nur auch blöd wer kein Wohngeld bekommt und einige Vermieter kräftig an der Preisschraube drehen. So nach dem Motto gibt doch mehr Wohngeld. Und die Energiekosten dazu bekommt man doch auch in den Arsch geschoben ,warum die nicht auch gleich vom Wohngeld bezahlen. Und wer fleißig dem Vermieter gehörig ist, bekommt noch ne extra Wurst. Mietrecht und Brandschutz egal. Mir auch, schmeiß ich den scheiss eben in den Müll. Im Treppenflur haben keine Schuhe , Pflanzen oder der gleichen etwas zu suchen. Zahltste die Mieterhöhung darf man das? Die Strafen für Vermieter müssten 500000€ betragen für die diese Frechheiten. Wer sowas toleriert, riskiert im Notfall Leben!!!!!!!! Super Vermieter einige!
Kommentar von Rentner |
...und nicht vergessen, die CO2-Steuer steigt ab 2024 auf jeden Liter Diesel ca. 11 Cent. Und es geht ja noch weiter: 2025: ca. 11 Cent für Benzin, ca. 12 Cent für Diesel, 2026: ca. 16 Cent für Benzin, ca. 17 Cent für Diesel.
Kommentar von Nein das glaub ich jetzt nicht... |
Nur gut das unter unserer besten ReGIERung im besten Dullieland..aller Zeiten ab dem 1. Dezember die LKW Maut für die Spediteure quasi verdoppelt wird und die gestiegendn Kosten auch gar nie nicht an die Kundschaft weitergereicht werden.
Heute schon stinkig wegen der Preise z.B. im Supermarkt?
Na dann wartet Mal ab.
#LKWs, Lieferkette, Supermärkte...DU BIST AM ARSCH!
Aber immerschön weiter das Politbüro wählen. Wird sicherlich zu konträren Ergebnissen führen.