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Bilanz zu landesweiten Verkehrsbehinderungen

08.01.2024 22:52
(Kommentare: 8)

Bis zum Abend wurden in Brandenburg rund 180 Versammlungen mit einer Vielzahl von landwirtschaftlichen Fahrzeugen durchgeführt. Seit den frühen Morgenstunden führten diese landesweit zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen, die bis in die Abendstunden andauerten.

Der polizeiliche Einsatz verlief bis auf wenige kleinere Sachverhalte, welche überwiegend kommunikativ gelöst werden konnten, weitestgehend im erwarteten Rahmen. Es waren ca. 850 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Unterstützt wurden sie dabei von Kräften der Bundespolizei.

Im gesamten Land gab es herausragende Verkehrslagen, so z. B. einen Autokorso mit rund 1.500 Fahrzeugen in Cottbus, einen Fahrzeugkorso in Potsdam von ca. 20 km Länge und einen Aufzug durch Frankfurt (Oder). Außerdem wurde im Bereich des Güterverkehrszentrums in Großbeeren eine unangemeldete Versammlung durchgeführt. Infolge dessen kam es zu einem erheblichen Rückstau auf der B101. In Kooperation mit dem Versammlungsanmelder konnte die Situation schließlich kommunikativ gelöst werden. Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und Nötigung wurden aufgenommen.

Rund 40 Strafanzeigen wurden im Rahmen des heutigen Einsatzes aufgenommen, beispielsweise wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.

Auch an den folgenden Tagen erwartet die Polizei Verkehrsbehinderungen. Nähe Informationen finden Sie unter dem Text unter "Links zum Thema". Weiterhin wird auch über das Soziale Netzwerk X auf dem Kanal der Polizei des Landes Brandenburg unter @PolizeiBB informiert.

Wir empfehlen allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, sich rechtzeitig zu informieren und die Beeinträchtigungen in ihrer Planung zu berücksichtigen. Es ist zu erwarten, dass auch mögliche Umfahrungsstrecken entsprechend stark frequentiert sein können. 

08.01.2024 | Polizei Brandenburg

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Kommentar von LOL |

Uff "Bürger", wie tief muss man Fallen um sowas Beleidigendes von sich zu geben... Schämen sollten Sie sich.

Kommentar von Ulli van Langer |

Also, mal ganz ehrlich.
Die Proteste der Landwirte sind für mein Verständnis noch nicht radikal genug und sollten unbedingt weitergeführt werden. Meine Solidarität haben sie zu einhundert Prozent!
Aber ein Großteil der deutschen Bevölkerung scheint immer noch nicht begriffen zu haben, um was es eigentlich geht und wie wichtig dieses Aufbegehren ist. Wer also im großen Stil verärgert darüber ist, das er im Verkehr ausnahmsweise mal zwei Straßen umfahren muss, um ans Ziel zu kommen, weil die wichtige Hauptstraße von Traktoren blockiert ist,...sorry, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wir sollten für eventuelle wichtige Entscheidungen in der Zukunft auch mal in der Lage sein, kleine Unbequemlichkeiten in Kauf zu nehmen und uns an Frankreich ein Beispiel nehmen, die eine hervorragende Streikkultur besitzen.
Was ist nur aus uns geworden?
Der momentanen Politik dieser Amateurregierung muss dringend ein Stop vor die Nase gehalten werden. Es ist höchste Eisenbahn!
Wir haben 1989 auf der Straße für unsere Rechte gekämpft und mit Hartnäckigkeit mehr erreicht, als wir uns damals in unseren Träumen vorstellen konnten. Der deutsche Bürger muss endlich den Finger ziehen, und da nehme ich mich nicht aus, sonst erkennen wir in kürzester Zeit dieses Land, unsere Heimat nicht mehr wieder.

Kommentar von ich |

Lieber Rathenower, kann es sein, dass du ein Staatsbediensteter bist, klingt für mich jedenfalls so, denn wer sich mit den Geschehnissen unserer Zeit auseinandersetzt, sollte zu einer anderen Argumentation kommen.
Ich für meinen Teil habe den Ausverkauf der DDR life und in Farbe miterlebt und was jetzt geschieht geht in die gleiche Richtung und es betrifft eben nicht nur die Bauern. Zu deiner Information, ich lebe auf dem Land, bin kein Bauer und kann das tägliche Sterben meiner Region miterleben und wir waren einst ein blühendes Dorf, jetzt haben wir nicht einmal die Möglichkeit uns vor Ort mit Lebensmittel zu versorgen, dank der Politik von blühenden Landschaften.

Kommentar von Bürger |

Deutschland brauch nicht sparen wo es nichts zu sparen gibt. Die Bauern müssten noch viel mehr nicht bezahlen brauchen. Wir sind hier nicht die dritte Welt bzw Lebensmittel importieren aus der dritten Welt? Diese Regierung und alle die bei den ärmsten Sparen wollen gehören in die dritte Welt! Mal Hunger zu erfahren würde den Herren und Damen Politiker/rin mal ganz gut tun. Man sehe Ricarda Lang! Die muss jeden Monat ein Schwein essen bei dem was sie auf die Rippen hat.Mal da Anfangen zu Sparen! Politiker brauchen auch keine 4000-6000€ im Monat verdienen und den ganzen Schnick Schnack drum rum. Aber was passiert eben wenn man das Kind sein Spielzeug weg nimmt? Richtig, es fängt an zu jammern. Am Ende wird die Schuld von einen zum anderen geschoben, anstatt den Hut zu nehmen und zu gehen. Verkackt ist verkackt und auch ein Gesetzt von 1951 kann bleiben! Ohne Essen sind alle(Alle) am Arsch! Es geht auf der Welt nichts ohne andere. Möchte mal sehen ,ob so ein Politiker schon mal ein Huhn geschlachtet hat oder weiß wie man Getreide erntet. Den Inflationsausgleich sich einhamstern und nun die Hose voll haben. Ich würde jeden Politiker aus mein Laden rausschmeißen und Hausverbot erteilen. Sollen die zusehen wie sich ihr Kühlschrank füllt.

Kommentar von Bruno |

Diese Meinung kann nur ein Beamter haben, in Seiner Glückseligkeit, sicher und heil !

Kommentar von Rathenower |

Dann erklären sie den Zusammenhang zwischen Normalbürger nerven und die Politiker in Ruhe zu lassen mit den Wünschen der Bauern!

Kommentar von Bachquerung |

wenn keiner den Anfang macht dann geht es immer so weiter.
Die Bauern machen nun mal den Anfang.

Kommentar von Rathenower |

Ich Frage mich immer noch was es bringt, die arbeitende Bevölkerung zu behindern, für Forderungen an die Bundesregierung!
Wenn wir nicht einkaufen können, Ware nicht in die Läden kommt und Leute eventuell weniger verdienen oder gar ihren Job verlieren, dann kauft auch kein Großhandel beim Bauern. Die sollen sich gefälligst vor den Häusern der verantwortlichen Politiker stellen!

Heute wieder Sperrung in Pritzerbe, was soll so ein Blödsinn. Aber für Bauern reicht das wohl!

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