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Bildung bleibt Priorität in Brandenburg: Erfolgreiche Strategie für Brandenburgs Schulen

30.08.2024 17:50
(Kommentare: 1)
Brandenburg steht, wie jedes andere Bundesland auch, vor den Herausforderungen des Lehrermangels. Es braucht kluge Strategien, um dem wirksam und langfristig zu begegnen. Denn das Recht auf Bildung ist ein Grundrecht, die Chancengerechtigkeit für uns Sozialdemokraten eine Herzensangelegenheit.
Seit heute ist klar: Brandenburgs Weg ist der Richtige. Die Maßnahmen der letzten Jahre wirken. Zum Start des neuen Schuljahres können wir feststellen: Die Zahl der Einstellungen von Lehrkräften ist die höchste seit 20 Jahren. Trotz steigender Schülerzahlen ist die Stundentafel an öffentlichen Schulen gesichert. "Mit über 1.512 unbefristet und 1.601 befristet eingestellten Lehrkräften und einem umfassenden Maßnahmenpaket, das Programme wie 63+ und U70 beinhaltet, sorgen wir dafür, dass der Unterricht in Brandenburgs Schulen gesichert ist", betont Katja Poschmann, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Besonders erfreulich sei, dass über 400 Lehrkräfte sich entschieden haben, über das reguläre Rentenalter hinaus im Schuldienst zu bleiben.
Ab Januar 2025 nimmt das neue Landesinstitut LIBRA seine Arbeit auf und wird die Qualitätsentwicklung in den Schulen weiter vorantreiben. "Mit dem LIBRA schaffen wir eine starke Institution, die alle Phasen der Lehrkräfteausbildung und -fortbildung bündelt und die die Angebote mehr in die Fläche Brandenburgs und somit näher zu den Schulen bringen wird. Das wird dazu beitragen, dass die Qualität des Unterrichts weiter verbessert wird", so Poschmann.
Das Startchancen-Programm, das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik, ist bereits auf dem Weg. Rund 540 Millionen Euro werden in den kommenden zehn Jahren in 110 Schulen in Brandenburg investiert, Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten Regionen bessere Chancen zu ermöglichen.
"Unsere Maßnahmen zur Lehrkräftegewinnung, zur Qualitätsentwicklung und zur Unterstützung benachteiligter Schülerinnen und Schüler sind erfolgreich und zeigen, dass Brandenburg auf dem richtigen Weg ist. Darüber hinaus werden wir die Lehrkräfteausbildung weiter stärken und setzen dabei auf das Duale Studium. Denn klar ist: Es bleibt viel zu tun!", betont Poschmann weiter.
"Unsere Bildungspolitik zeigt Wirkung. Wir setzen auf Stabilität, Qualität und Chancengleichheit. Gemeinsam werden wir weiterhin daran arbeiten, dass jede Schülerin und jeder Schüler in Brandenburg die besten Startchancen erhalten," erklärt Katja Poschmann abschließend.
 
Quelle: Wahlkreisbüro Katja Poschmann

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Kommentar von Premnitzer |

Zitat: "Besonders erfreulich sei, dass über 400 Lehrkräfte sich entschieden haben, über das reguläre Rentenalter hinaus im Schuldienst zu bleiben."

Finde ich jetzt nicht wirklich erfreulich, sondern eher traurig. Das es über Jahre verpasst wurde rechtzeitig neue Lehrkräfte auszubilden/einzustellen.
Damit sie ihren wohlverdienten Ruhestand genießen können.
Rentenalter kommt nicht plötzlich. Kann man planen.

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