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Bruttoinlandsprodukt 1. Halbjahr 2024 Brandenburg: Überdurchschnittlicher Rückgang

24.09.2024 15:17
(Kommentare: 1)

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im 1. Halbjahr 2024 gegenüber dem 1. Halbjahr 2023 in Brandenburg preisbereinigt um 0,4 % zurück. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, nahm die Wirtschaftsleistung stärker ab als im bundesweiten Durchschnitt (–0,2 %).

Nominal, das heißt ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung, betrug der Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Brandenburg 3,2 % (Vergleich Deutschland: +3,6 %).

Starker Rückgang im Produzierenden Gewerbe

Die Wirtschaftsleistung des Produzierenden Gewerbes verzeichnete gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres real einen deutlichen Rückgang. Deutschlandweit nahm die Wirtschaft hier weniger stark ab. Die Dienstleistungsbereiche sendeten mit einem preisbereinigten Zuwachs gegenüber dem Vorjahreshalbjahr hingegen Wachstumsimpulse. Der reale Anstieg in Brandenburg entsprach der bundesweiten Entwicklung.

Hinweise

Mit diesen für das 1. Halbjahr 2024 berechneten Länderdaten legt der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ erste, noch vorläufige Ergebnisse zum Konjunkturverlauf des laufenden Jahres vor. Die Berechnungen beruhen zu diesem Zeitpunkt auf einer unvollständigen Datenbasis. In der Halbjahresrechnung werden keine Ergebnisse nach Wirtschaftszweigen veröffentlicht.

Aus Gründen der Datenverfügbarkeit werden die Halbjahresergebnisse nicht überarbeitet und verlieren mit Veröffentlichung der Jahresergebnisse für das Jahr 2024 Ende März 2025 ihre Gültigkeit.

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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Kommentar von D. Heymann |

Wenn Leute, welche Kit und Altöl in der Mütze haben, auf Bundesebene die Planwirtschaft voran treiben, Energie verknappen, Millionen ins Sozialsystem einladen und einen Krieg zu dem man geteilter Meinung sein kann, forcieren, wird das erst der Anfang der Minusentwicklung sein.
Im Ranking der Bundesländer gibt es Unterschiede, die es zu beachten gibt. Bundesweit steht das Barometer jedoch auf Fall, je nach temporärer Stabilität und oder Verzögerung für die einzelnen Länder wirken.

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