Coronavirus: Insgesamt 1.124 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg statistisch erfasst

02.04.2020 18:54

(Kommentare: 4)

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 86 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 1.124 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 02.04.2020, 16:00 Uhr). Aktuell sind 91 Personen in stationärer Behandlung, davon werden 19 intensiv medizinisch beatmet.

Landkreis / kreisfreie Stadt	Veränderung 24-h-Vergleich	Zahl bestätigter Fäll kumulativ ab 10. Kalenderwoche Stand: 02.04., 16:00 Uhr	Stationäre Behandlung	verstorben
Barnim	+6	87	8
Brandenburg a. d. Havel	+5	27	3
Cottbus	+2	34	1
Dahme-Spreewald	+3	102	7	1
Elbe-Elster		38	2	1
Frankfurt (Oder)	+3	10	1
Havelland	+8	72	12
Märkisch-Oderland		94	12
Oberhavel*		115*	9	1
Oberspreewald-Lausitz	+3	25	4
Oder-Spree		80	5
Ostprignitz-Ruppin	+1	19	2
Potsdam*	+10	149*	19	3
Potsdam-Mittelmark*	+39	137*	0	3
Prignitz		9	0
Spree-Neiße*		46*	2
Teltow-Fläming	+3	59	1
Uckermark	+3	21	3	1
Brandenburg gesamt	+86	1.124	91	10

* HINWEIS: Diese Kreise haben heute keine aktuellen Meldungen getätigt.

Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem der Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.

Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind daher unvermeidbar.

Quelle: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz

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Kommentar von Andrea | 02.04.2020

tja.. seh ich auch so, sollte man offen legen. Diese Geheimnisskrämerei is nur zum

Kommentar von Cmfa | 02.04.2020

Solange das Gesundheitsamt des Landkreises verschweigt aus welchen Städten die Infizierten kommen ändert sich rein gar nichts im Verhalten der Menschen. Da bringt auch kein Bußgeldkatalog etwas. Klar sagen wo was ist und mit offenen Karten spielen!!!! Hr.Lewandowski brechen die das Schweigen!!!!

Kommentar von | 02.04.2020

Das ist die große Ratestunde. Wenn auf dem Wochenmarkt am Mittwoch nur 1 dabei war ist wohl die Seuche perfekt. Es war eine Versammlung ohne Mundschutz und Abstand. Ich verstehe das nicht. Glauben wohl immernoch unbesiegbar zu sein. Ich wäre mit Panzer und Wasserwerfer am liebsten vor Ort gewesen. Soviel Ignorante nicht versteher. Die halbe Stadt ist voll mit Rentner. Gibt doch Einkaufservice von der Stadt und müssen 3 Personen aus einer Familie in den Laden? WHO sagt das sich die Europäer verhalten sollen als wäre Krieg. Rathenow ist nicht Europa? Dann würde ich niemanden behandeln wer diese Krankheit runter spielt. Ja und Zahlen zu Rathenow wäre gut. Kommen schon die Stendaler, Potsdamer, Berliner vermehrt hier einkaufen. Müsste Verboten werden. Da gibt es auch Einkaufsmöglichkeiten.

Kommentar von Andrea Groß | 02.04.2020

Wie ist es mit Rathenow, gibts da überhaupt schon Fälle von Corona?