2. Havelländer Parkfest – Aktion für ein buntes Havelland

Zum Auftakt der Interkulturellen Woche, fand am vergangenen Samstag, die 2. Auflage des Havelländer Parkfest im Optikpark Rathenow statt.

Bei schönstem Sommerwetter war das Fest gut besucht. Das ganz im Zeichen von Diversität stand, und gerade deshalb auch von vielen Menschen, verschiedenster Nationalität und Ethnien, von großem Interesse war.

Neben einem umfangreichen Bühnenprogramm, wie der Folkloregruppe „Potpourri“ mit ukrainisch-russischen Volksliedern, Gesang und Musik verschiedenster Gruppen, Trommlergruppe mit Mitmachaktion für alle, die sich auf die Bühne trauten.

Auch ein HAKA-Flash Mob, der wider erwarten, eine große Anzahl von vielen Besuchern zum mitmachen und austoben genutzt wurde, machte allen sichtlich, riesigen Spaß.

Zur Belohnung gab es einen Button, der am kommenden Sonntag (8. September 10 Uhr) zum freien Eintritt für einen Film im Haveltor-Kino berechtigt.

Der Auftritt von Family Fitness mit ihren verschiedenen Fitness-Tänzen, wie Zumba, genoß regen Zulauf. So wurde auch der „Tanz der Frauen“, zur Vorbereitung des One-Billion-Rising-Tag (sprengt die Ketten!) geübt. Der jährlich international, am 13. Februar, daran erinnern soll, dass es immer noch Gewalt gegen Frauen gibt.

Neben dem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, gab es ringsherum am Eichendreieck, zahlreiche Stände, die mit Aktionen und teilweise auch kulinarischen Kostproben zum probieren und mitmachen einluden. Das alles kostenlos, oder wer wollte, für eine kleine Spende.

Gleichzeitig kam es oft zu netten Gesprächen, zwischen den Besuchern, unterschiedlicher Herkunft und den Bürgern aus unserer Region. Welches auch vorwiegend im Sinne der Veranstaltung war.

Am Stand der Buddhistischen Klosterschule aus Päwesin konnte man von den Mönchen Interessantes über das Leben im Kloster, und deren Leeren, erfahren. Ein Besuch dorthin lohnt schon wegen der leckeren Bachwaren, die die Mönche dort in einem kleinem Cafe´ anbieten. Außerdem finden dort im Kloster auch regelmäßig Veranstaltungen statt.

Bild und Text: Wolfgang Klaus