Impfzentrum in Falkensee und Impfstelle in Rathenow vom Land bestätigt

Wie vom Landkreis vorgeschlagen bekommt das Havelland ein Impfzentrum in Falkensee sowie eine Impfstelle in Rathenow. Hierfür hat das Land Brandenburg nun die Erstattung der anfallenden Kosten zugesichert. Corona-Impfmöglichkeiten soll es zudem zeitnah in drei havelländischen Arztpraxen in Nauen, Premnitz und Rathenow geben.
„Wir haben uns von Anfang an für wohnortnahe Impfangebote im Havelland ausgesprochen“, sagt Landrat Roger Lewandowski. „Von daher bin ich sehr froh, dass wir nun die Zusage für die Errichtung eines Impfzentrums in Falkensee sowie einer weiteren Impfstelle in Rathenow bekommen haben und darüber hinaus auch drei Arztpraxen in unserem Landkreis in die Impfkampagne einbezogen werden.“
Das havelländische Impfzentrum wird im Sportteil der Falkenseer Stadthalle entstehen. Hierzu gab es in den vergangenen Wochen schon erste Vorbereitungen, sodass nun die abschließenden Details geklärt werden können. Für die Errichtung und den Betrieb einer Impfstelle in Rathenow ist der Landkreis Havelland derweil im engen Austausch mit den Havelland-Kliniken. Unabhängig von der nunmehr vorliegenden Zusage des Landes sind die Planungen für die beiden Standorte schon weit vorangeschritten. Landrat Lewandowski: „Wir wollten so schnell wie möglich in unserem Landkreis mit den Impfungen beginnen, weshalb wir auch ohne Kostenzusage alle notwendigen Umsetzungsschritte unternommen haben. Geplant ist, das Impfzentrum und die Impfstelle spätestens Anfang April in Betrieb zu nehmen.“
Die drei havelländischen Arztpraxen in Nauen, Premnitz und Rathenow gehören zu den 50 Pilotpraxen im Land Brandenburg, in denen in einem Modelprojekt der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg das Impfen in Hausarztpraxen erprobt wird. Dort sollen bis Ende März die Impfungen aufgenommen werden. Nach Verordnung durch das Bundesgesundheitsministerium sollen die Impfungen in Arztpraxen ab April dann weiter ausgeweitet werden.
Quelle: Landkreis Havelland
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Kommentar von Kulinski |
Die Bürger haben Angst, weil alles so lange dauert und man keine Infos bekommt.
Es gibt schon 3 Monate Impfstoff und nicht einmal die Menschen über 80 haben alle einen Impftermin.
Man fühlt sikch richtig allein gelassen.
Warum klappt es in vielen Orten so gut, dass die Menschen dsa Gefühl der Sicherheit haben.
3 Familenmitglieder haben eine Autoimmunerkrankung,
wie soll man sich verhalten.
Vom Gesunheisamt habe ich keine Antwort bekommen.
Es muss doch einen Kriesenstab gen, die die Menschen besser informiert. Das ist nicht nur meine Sorge und Wut.
MFG
Elke Kulinski
Kommentar von Wilma |
Das wird ja endlich mal Zeit,das was passiert. Die Hausärzte haben schon jahrelang gute Arbeit geleistet und geimpft. Es hätten noch viele Menschen leben können,wenn man schneller und unbürokratisch gehandelt hätte.