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Optik Industrie Museum Rathenow: Keineswegs langweilig oder gar verstaubt!

10.01.2019 17:52
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Mehr Spaß mit Multimediaguides!

Das Optik Industrie Museum Rathenow im Herzen der Stadt ermöglicht ganzjährig eine Zeitreise von den Anfängen der optischen Industrie bis in die Neuzeit und vermittelt viel Wissenswertes mit Aha- Effekt. Dass Optik viel mehr ist als „nur geschliffenes Glas“, dass der Beryll Namensgeber für die Brille ist, dass der erste deutsche Hersteller von  Speziallinsen für Leuchttürme und Feuerschiffe aus Rathenow stammt, was sich hinter „Flohgläsern“ verbirgt und aus welchen Materialien Brillenfassungen und Etuis für Brillen gefertigt wurden- all das und noch viel mehr wird im Optik Industrie Museum erklärt und gezeigt. In der Dauerausstellung sind auf rund 400 m² über 1200 optische Exponate zu sehen. In Stand- und Tischvitrinen werden die historisch wertvollen, teils einmaligen Exponate präsentiert.

Seit mehr als einem Jahr ist das neueste Projekt des Museums am Start und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Die kleinen Tablet- PCs tragen dem Wunsch der Besucher nach mehr Informationen Rechnung. Ausreichend Speicherkapazität macht es möglich, spannende und ungewöhnliche Geschichten hinter bestimmten Objekten der Ausstellung zu erfahren, Einblicke in historische Werbekataloge der optischen Rathenower Firmen zu erhalten, tiefer in die Stadtgeschichte einzutauchen oder auch in Bildern einen Spaziergang durch das historische Rathenow zu machen. Die Informationen sind in Textform, als Grafik beziehungsweise Foto abgespeichert, auch einige Videos sind abrufbar. Unter anderem hat die Fielmann AG bereits einen Film mit ihrem offiziellen Firmenporträt zur Verfügung gestellt. 
Das Projekt „Museumsguide“ ist selbstverständlich nicht abgeschlossen, die Themenbereiche werden ergänzt und weiter ausgebaut, so werden beispielsweise aktuelle Informationen oder neues Bildmaterial aufbereitet und beim nächsten Update aufgespielt.

Ein interaktiver Stadtplan mit Unternehmen und Institutionen der optischen und augenoptischen Industrie und den Bildungseinrichtungen befindet sich derzeit noch im Aufbau, die ersten Einträge sind bereits abrufbar. Hier sind  Informationen zum Unternehmen, zum Portfolio, Kontaktdaten und zur Lage des Unternehmens/ der Institution gespeichert.

Damit das Optik Industrie Museum Rathenow ohne die komplette Ausstellung einzupacken auch auf Reisen, beispielsweise zu Messebesuchen oder Tagungen gehen kann, sind die Tablets so konzipiert, dass sie auch offline genutzt werden können.

In unserem „Museum mit Durchblick“ sind kleine und große Forscher auf dem Weg zum Optik- Profi! Großer Wert wird auf den museumspädagogischen Bereich gelegt. Sachkundige Führungen, individuell angestimmt auf das Alter und das Fachwissen der kleinen und großen Gäste, ergänzen den Museumsbesuch. Im Vordergrund stehen das selbstständige Entdecken und Erforschen als willkommene und fächerübergreifende Ergänzung zum Unterricht. Als Lernort ist das Museum bei Lehrenden und Lernenden gleichermaßen beliebt.  Ebenfalls groß ist die Resonanz bei Auszubildenden, Studierenden, Fachbesuchern.

Für Forscher und Wissensdurstige hält der Museumsshop verschiedene Artikel von optischen Spielereien und Souvenirs, voll funktionstüchtigen Bausätzen mit hochwertigen Filtern und Linsen über Lupen, Taschenlampen, Kaleidoskopen bis zu Facettenlinsen und einer „Farbenbrille nach Goethes Farblehre“ mit Multispektralfoliengläsern bereit. Bücher und Broschüren zur Fachthemen und zur Geschichte der Optik sowie Regionalgeschichtliches vervollständigen das Angebot. Auch die kleinen Fläschchen „Dunckers Augentropfen“ sind ein heiß begehrtes Mitbringsel.

www.oimr.de

Fotos: KuZ

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