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Polizei und Rettungskräfte sind keine Zielscheibe - Aufruf zu Vernunft und Rücksichtnahme

28.12.2018 15:31
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Am heutigen Tag beginnt deutschlandweit der Verkauf von Feuerwerkskörpern und gerade in der Silvesternacht ist wieder zu befürchten, dass Polizisten, Rettungssanitäter und Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen oder auf der Fahrt dorthin mit Feuerwerkskörpern beworfen und dadurch gefährdet sowie an ihrer Arbeit gehindert werden. Meist ist bei diesen vermeintlichen Scherzen reichlich Alkohol auf Seiten der Täter im Spiel.

Grund genug, kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal an die Vernunft zu appellieren. Jeder Mensch, der sich in einer Notlage befindet und die Notrufnummer 110 oder 112 wählt, braucht schnell Hilfe und hat wenig Verständnis dafür, dass Einsatzkräfte und Fahrzeuge von Polizei, Feuerwehr oder Rettung erst einen kraft- und zeitraubenden Hindernisweg durch explodierende Feuerwerkskörper absolvieren müssen, bevor sie anderen helfen können.

Denjenigen, die sich von diesem Vernunftaufruf nicht angesprochen fühlen, kündigt die Polizei eine strikte, strafrechtliche Verfolgung an. Behinderung von Einsatzkräften ist kein Kavaliersdelikt oder „Dumme-Jungen-Streich“ sondern unter Umständen lebensgefährlich und damit strafbar, erst Recht, wenn dabei noch Einsatzkräfte durch Pyrotechnik verletzt oder Fahrzeuge durch Böller beschädigt werden.

All jenen, die ausgelassen aber friedlich ins neue Jahr feiern möchten, wünschen wir eine guten Start und alles Gute für 2019!

(Schmidt)

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