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Preise steigen weiterhin spürbar in der Hauptstadtregion

29.06.2021 15:52
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Im Juni 2021 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Juni 2020 in Berlin um 1,8 Prozent und in Brandenburg um 2,4 Prozent. Im Mai 2021 waren die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 2,0 Prozent und in Brandenburg um 2,6 Prozent gestiegen, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.

Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich die Preise in Berlin um 0,4 Prozent und in Brandenburg um 0,5 Prozent und blieben damit auf ähnlichem Niveau.

Preistreiber Energie

Preistreibend auf die Gesamtteuerung wirkten wiederum steigende Energiekosten. In Berlin und Brandenburg lagen sie um rund 9 Prozent höher als vor einem Jahr. Insbesondere die Preise für Heizöl stiegen im Vergleich zu Juni 2020 in Berlin mit 41,6 Prozent und in Brandenburg mit 49,9 Prozent überdurchschnittlich stark. Sparen konnten die Verbraucher in beiden Ländern nur beim Strom, dessen Preis gegenüber dem Vorjahresmonat leicht rückläufig war. Ohne Energie läge der Verbrauchpreisindex in Berlin bei 1,0 Prozent und in Brandenburg bei 1,8 Prozent.

Nahrungsmittelpreise

Die Teuerung bei Nahrungsmitteln entwickelte sich in Berlin und Brandenburg gegenläufig. Während sich in Berlin die Teuerung abschwächte, nahm sie in Brandenburg wieder zu. In Berlin stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahresmonat um moderate 0,4 Prozent (1,1 Prozent im Mai 2021) und in Brandenburg um 1,3 Prozent (0,6 Prozent im Mai 2021).

● Preise für Speisefette und –öle in beiden Ländern überdurchschnittlich gestiegen
● Butter in Berlin um 7,6 Prozent und in Brandenburg um 5,5 Prozent teurer
● Sonnenblumenöl, Rapsöl und Ähnliches in Berlin um 15,6 Prozent und in Brandenburg um 13,9 Prozent teurer
● Preise für Molkereiprodukte und Eier in Brandenburg deutlich gestiegen
● Fleisch und Fleischwaren in beiden Bundesländern günstiger
● Speiseeis in Brandenburg um 12,3 Prozent günstiger, in Berlin um 11,6 Prozent teurer


Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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