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Preistreiber sind weiterhin Energie und Nahrungsmittel

31.01.2022 18:35
(Kommentare: 3)

Verbraucherpreisindex Januar 2022 in Berlin und Brandenburg

Im Januar 2022 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Januar 2021 in Berlin um 4,8 Prozent und in Brandenburg um 5,2 Prozent. Gegenüber Dezember 2021 stiegen sie moderat, in Berlin und in Brandenburg um jeweils 0,4 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.

Preistreiber waren auch weiterhin überdurchschnittlich gestiegene Preise für Energie und Nahrungsmittel. Ohne diese lag die Teuerung in Berlin bei 2,7 Prozent und in Brandenburg bei 3,4 Prozent.

Neben den üblichen Marktentwicklungen wirkt insbesondere seit Januar 2021 die Einführung der CO2-Bepreisung, die sich ab Januar 2022 von 25 EUR auf 30 EUR pro Tonne erhöht. Weiterhin wirkten auf die Verbraucherpreisentwicklung krisenbedingte Effekte, wie beispielsweise  eingeschränkte Angebote bei Reisen, Nachholbedarf bei bestimmten Gütern (z. B. in der Gastronomie) oder die enormen Preisanstiege bei den Großhandels- und Erzeugerpreisen.

Für den moderaten Preisanstieg binnen Monatsfrist waren im Januar 2022 in beiden Ländern Preissenkungen für Bekleidung und Schuhe sowie saisonbedingt deutliche Preisrückgänge bei Pauschalreisen maßgeblich.

Teuerung bei Energiepreisen nimmt wieder zu    

Die Energiepreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat in Berlin um 20,5 Prozent und in Brandenburg um 19,4 Prozent. Erheblich teurer wurden Strom und Gas, während Heizöl weiterhin auf einem hohen Niveau verharrt.

Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln weiterhin überdurchschnittlich

Die Nahrungsmittelpreise stiegen in Berlin und in Brandenburg im Vergleich zum Vorjahresmonat um jeweils 6,0 Prozent. Preistreiber waren insbesondere:

Roggen- oder Mischbrot in Berlin +11,2 Prozent und in Brandenburg +6,9 Prozent
Rindfleisch zum Schmoren oder Braten in Berlin +11,7 Prozent und in Brandenburg +6,4 Prozent
Sonnenblumen-, Rapsöl oder Ähnliches in Berlin +39,5 Prozent und in Brandenburg +36,9 Prozent
Butter in Berlin +16,8 Prozent und in Brandenburg +22,6 Prozent
Eier in Berlin +12,3 Prozent und in Brandenburg +14,8 Prozent
Kartoffeln in Berlin +13,4 Prozent und in Brandenburg +26,0 Prozent
Tomaten in Berlin +22,4 Prozent und in Brandenburg +28,8 Prozent
Bohnenkaffee in Berlin +8,0 Prozent und in Brandenburg +8,3 Prozent
 
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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Kommentar von Ökonazi lokalisiert! Hüpft ihn in Grund und Boden |

Seit Vorausmonat um cirka 20% gestiegen... Liebe Klimahüpfer auch wenn ihr es gewöhnt seit dass das Essen immer auf dem Tisch ist, ihr von euren Eltern in der Bonzenkarre zur Schule gefahren werdet, euer Idiotenphone für das viele kleine afrikanische Kobolde in Minen ihr letztes Leben geben damit ihr auch jede Sekunde online seien könnt. Irgendwann wird der Tag kommen wo ihr "Flüge" werdet und all die Rechnungen selbst bezahlen müsst. Ich wünsch euch alles Gute wenn dieser Tag anbricht. Spätestens dann werdet ihr mitbekommen...
ach aber auch viele natürlich nicht.
Ist schon klar =)
Ideologie frisst Hirn.

das Geld nicht auf Bäumen wächst.

Wartet Mal ab das ist teuerungsmäßig nur der Anfang was hier grade abgeht das wird rein rationell betrachtet noch viel übler werden.

Kommentar von Pi-El |

Zunächst schliesse ich mich der ersten Meinung an.
Ich möchte allerdings nicht unerwähnt lassen, dass die Regierung wider besseren Wissens handelt. Die Wirtschaft soll angekurbelt werden. So weit so gut, allerdings wird das ganze System entgegen jeder volkswirtschaftlichen Vernunft belastet und nicht entlastet. Unsere Wirtschaft basiert auf dem Transport von Waren. Natürlich werden alle entstehenden Transportkosten an den bzw die Verbraucher weitergeleitet. Nicht umsonst sind die Transportkosten so gestiegen, der grüne Wahn,dem Bürger letztendlich alle Kosten zur Verbesserung der CO2-Bilanz aufzubürden, zeigt sich im generellen Anstieg der Inflation. Der Bürger hat keine andere Wahl, als zu bezahlen. Egal, wie sich der so viel gepriesene Wohlstand der Massen entwickeln wird, der Staat als Inflationstreiber, verdient an jedem Cent Preissteigerung mit.
...und da wäre noch das Autoland Deutschland.
Die Fortbewegung mit den Auto ist für jeden Bürger
ein elementares Recht, welches in absehbarer Zukunft kaum mehr bezahlbar bleiben wird. Die Autohersteller springen auf den E-Auto - Zug auf,
weil es augenblicklich, die gewinnstärkste Variante der Entwicklung der Kfz-industrie ist.
Das zeigt sich an der Preis-Gestaltung im Kfz-Handel. Also Preissteigerungen, egal wohin der Bürger schaut. Ach ja ...., da kommen ja dann noch
die Jahres- Strom- und Heizkostenabrechnungen, wo wohl jeder die dann notwendigen Herztropfen schon im Haus haben sollte.
Der deutsche Bürger lässt halt alles, aber auch wirklich alles mit sich machen und die Regierung freut es.

Kommentar von D. heymann |

was die Energiepreise anbelangt, wie gewählt so erhalten. Ich kann empfehlen sich mit dem Thema "Das grüne Paradoxon" vertraut zu machen, das erklärt aus der Vergangenheit schon mal vieles. Das erklärt natürlich nicht die Wahlergebnisse einiger gefiederten "Freunde".

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