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Rathenow, Berliner Straße: Polizeieinsatz am Rathaus - Bombendrohung - Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung

21.04.2021 12:42
(Kommentare: 4)

Mittwoch, 21.04.2021, 05:46 Uhr

Ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung entdeckte heute Morgen gegen 05:45 Uhr einen Zettel im Briefkasten, auf dem ein Hinweis auf einen möglichen Sprengsatz stand und rief die Polizei. Daraufhin wurden sofort alle notwendigen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und zur Prüfung der Ernsthaftigkeit eingeleitet. Da der Verdacht bestand, dass sich der Hinweis auf das Gebäude der Stadtverwaltung beziehen könnte, wurde dieses geräumt und abgesperrt. Betroffen davon waren einige wenige Mitarbeiter, die das Gebäude erst kurz zuvor betreten hatten und umgehend wieder verlassen mussten. Auch der Bereich um das Rathaus wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr weiträumig abgesperrt. Dazu gehörte u.a. die Berliner Straße und eine Kita. Auch hier waren nur wenige Mitarbeiter, jedoch noch keine Kinder vor Ort.

Im Rahmen der eingeleiteten intensiven Ermittlungen der Polizei kamen zwei Sprengstoffspürhunde zum Einsatz, die sowohl das Gebäude als auch die Umgebung absuchten. Dabei konnten keine verdächtigen/gefährlichen Gegenstände aufgefunden werden. Daraufhin wurden die Sperrungen gegen 11.30 Uhr aufgehoben und auch das Gebäude wieder freigegeben.

Die Polizei hat nun ein Strafverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten gegen den bislang noch unbekannten Verfasser des Schreibens eingeleitet. Der aufgefundene Zettel wurde sichergestellt und wird kriminaltechnisch untersucht.

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung und fragt: Wer hat zwischen Dienstag, 20.04.2021, 17 Uhr und heute, Mittwoch, 21.04.2021, 05:46 Uhr Personen beobachtet, die sich am Briefkasten des Rathauses aufgehalten haben. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Havelland in Falkensee unter 03322 – 275-0 entgegen.

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Kommentar von Rudi |

@Mandy,
Klasse Idee, dafür bekommst du drei Pluspunkte aus der Minuskiste....Sie sollten sich mit dem von der EU erlassenen Datenschutzgesetz auseinander setzen.Daswurde genau für solche Fälle geschaffen, das diese Taten nie und nimmer aufgeklärt werden. Es besteht kein Interesse....Die Politik fördert so etwas...
Wenn der, der diese Briefe einwirft, seine Adresse drauf schreibt geht dieses Spielwerk noch lange.

Also Glück auf!

Kommentar von Mandy |

Wenn der Bürgermeister schlau wäre dann würde man Überwachungskamera anbauen lassen. Dann sieht man es. Aber naja so schlau ist weder der Bürgermeister noch sonst wer.

Kommentar von Jede Wahrheit braucht ein mutigen der sie ausspricht |

Wie oft war das jetzt schon und wie oft wurde was nichts gefunden... wenn die etwas schlau sind, was ich nicht vermute dann würde ich ja einfach mal die Schrift mit allen Anträgen vergleichen die abgelehnt oder sanktioniert wurden...

Kommentar von gustav |

gut, dann kommt ja schon mal jeder HartzIV Empfänger in Frage der eine Mittteilung in den Kasten geworfen hat, also ist der Kreis ja nicht sooooo groß oder vlt. ist es ja auch ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung der nicht ins Homeoffice durfte oder oder, oder einfach nur ein Schwachmat....

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