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„Spielend Russisch lernen“ in Falkensee: Mädchenteam aus Erkner spielt sich ins Finale

04.09.2019 19:17
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„Spielend Russisch lernen“ in Falkensee: Mädchenteam aus Erkner spielt sich ins Finale

Ruby Ann Grambauer und Maria Trusch vom Carl Bechstein Gymnasium Erkner haben am gestrigen Dienstag die Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ in Falkensee gewonnen. Die beiden Schülerinnen bewiesen Nervenstärke und setzten sich gegen zehn weitere Mannschaften aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Berlin durch. Fiktives Silber holten Lara Köpping und Marlene Grund vom Fläming-Gymnasium Bad Belzig. Im Spiel um Platz 3 setzten sich Sascha Butz und Maxim Reinhardt vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Berlin durch. Über Platz 4 freuten sich Riana Fischer und Noah Henkel vom Hedwig-Bollhagen-Gymnasium Velten.
 
Für die Erstplatzierten Ruby Ann und Maria geht es nun am ersten Novemberwochenende auf Einladung von GAZPROM Germania zum großen Bundescup-Finale im Europa-Park in Rust. Dort würfeln dann 18 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um eine mehrtägige Russlandreise. Die gestrige Regionalrunde an der Gesamtschule Immanuel Kant in Falkensee war die erste von insgesamt 16 Runden, die im September und Oktober in zehn Bundesländern ausgetragen werden.

 
„Seit Beginn des Wettbewerbes Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ vor zwölf Jahren konnten wir über 50.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die russische Sprache begeistern“, betont Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums e.V. „Die Konzeption dieses Wettbewerbs ist einzigartig und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, einen spielerischen Zugang zu dieser als schwer geltenden Sprache zu gewinnen.“ Allein in diesem Jahr nahmen rund 4.200 Schülerinnen und Schüler aus 202 Schulen in drei Ländern teil. Seit 2007 begeistert der Wettbewerb Jugendliche und Russisch-Lehrerinnen und -Lehrer gleichermaßen. Damit gehört der Wettbewerb zu einem der nachhaltigsten Projekte des Deutsch-Russischen Forums e.V. im bilateralen Austausch.

Ein wichtiger Aspekt des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ ist die Integration von drei Zielgruppen: zum einen die Jugendlichen, die Russisch als Muttersprache mit nach Deutschland gebracht haben, dann die Schülerinnen und Schüler, die Russisch in der Schule lernen und diejenigen, die praktisch noch keine Erfahrung mit dem Russischen haben. 

„GAZPROM Germania fördert den Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ aus Überzeugung seit zwölf Jahren. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lernen dabei nicht nur die russische Sprache kennen, sie erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte. Mit unserem Engagement setzen wir uns für gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein”, erläutert Zoia Smirnova, Leiterin Sponsoring der GAZPROM Germania GmbH. Das Unternehmen fördert das Sprachturnier seit seinen Anfängen und lädt die Regionalsieger jedes Jahr zum großen Finale ein. „Mit dem Finale im Europa-Park schaffen wir einen zusätzlichen Anreiz für Schüler und Lehrer, am Bundescup teilzunehmen“, ergänzt Smirnova.
 
Das Deutsch‐Russische Forum e.V. führt den Bundescup „Spielend Russisch lernen“ gemeinsam mit der russischen Stiftung „Fond Russkij Mir“, in Kooperation mit der Globus‐Stiftung, der Stiftung Deutsch‐Russischer Jugendaustausch gGmbH, dem Goethe‐Institut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V. und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. durch. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Klett Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen GmbH.

Quelle: Bundescup „Spielend russisch lernen”

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