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Staatssekretärin Töpfer beim ersten CSD in Rathenow: „Aktionsplan Queer wirkt!“

04.08.2024 16:24
(Kommentare: 8)

Unter dem Motto „Rathenow ist bunt“ fand der erste Christopher Street Day im Westhavelland statt. Gleichstellungsstaatsekretärin Dr. Antje Töpfer sprach auf der Kundgebung.

Sie betonte die Bedeutung von Gleichheit und individueller Freiheit, wie sie in der Landesverfassung Brandenburgs verankert sind: „Brandenburg steht für Vielfalt, Weltoffenheit und die Achtung der Menschenrechte. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und für eine freie und demokratische Gesellschaft."

Der erste Christopher Street Day (CSD) in Rathenow wurde vom Kinder- und Jugendparlament mit Beteiligung weiterer Initiativen aus der Stadt und der queeren Szene des Landes Brandenburg organisiert.

Töpfer hob die zentrale Bedeutung des Aktionsplans Queeres Bandenburg hervor: „Der Aktionsplan Queeres Brandenburg ist ein entscheidender Schritt zur Förderung von Akzeptanz und Schutz der LSBTIQ-Community. Mit konkreten Maßnahmen setzen wir uns dafür ein, dass Vielfalt in ganz Brandenburg und in allen Lebensbereichen sichtbar und selbstverständlich wird. Der Aktionsplan Queer wirkt!

Der im April dieses Jahres von der Brandenburger Landesregierung beschlossene, fortgeschriebene Aktionsplan enthält 100 Maßnahmen in acht Handlungsfeldern. Kernanliegen ist auch die Förderung der Sichtbarkeit queeren Lebens im Land Brandenburg. In diesem Jahr finden 15 CSD-Veranstaltungen in Brandenburg statt – ein neuer Rekord. Töpfer: „Die erfreuliche Zunahme an CSD-Initiativen ist vor allem dem Engagement der vielen Ehrenamtlichen und queeren Initiativen zu verdanken. Ohne ihren Einsatz wäre auch der heutige CSD in Rathenow nicht möglich gewesen. Dafür gebührt großer Dank.

Alle Vereine und Initiativen, die in diesem Jahr einen Antrag für eine Lottomittel-Förderung von CSD-Veranstaltungen gestellt haben, werden vom Gleichstellungsministerium mit 40.000 Euro aus Lottomitteln unterstützt (CSDs in Cottbus, Neuruppin, Oranienburg, sowie LesBi*SchwuleT*our in der Uckermark). Neben der Lottomittelförderung stehen im Landeshaushalt im Rahmen des Aktionsplans Queeres Brandenburg 224.400 Euro für Zuschüsse an freie Träger zur Verfügung (im Jahr 2018 waren es 70.000 Euro, seit 2019 192.400 Euro und seit 2021 224.400 Euro pro Jahr im Landeshaushalt).

Quelle: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV)

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Kommentar von DU |

Ich hatte gedacht "CSD" währe die Tschechische Staatsbahn die jetzt auch in Rathenow hält denn die "DB" fährt ja hier nur vorbei. Und wenn wa shon mal dabei sind warum hat die Polizei nicht alle Metaller in Wacken verhaftet die haben doch alle den Wolfsgruß der Türkischen Grauen Wölfe gezeigt. Darauf haben die Büttenredner*inennen aus dem Ratloshaus bestimmt auch keine Antwort drauf aber wie man in Köln sagen würde "Wolle mr se reinlasse" in dieser lustigen Buntesrepublik.
Frei nach mir ist auch Humor wenn man nicht drüber lachen kann.

Kommentar von Dieses Land und Menschen sind eh sowas von durch |

Da kommt es auf diese öffentlich zur Schau gestellten Degeneration auch nicht mehr an. Also auf auf, immer Richtung Regenbogen!
Olympiaeröffnung lässt diesbezüglich auch schön grüßen.

Kommentar von Rathenow.ist bunt |

Der CSD in Rathenow war eine wichtige und tolle Sache. Vielen Dank an alle Organisatoren und Teilnehmern. Happy Pride auch nächstes Jahr

Kommentar von DWD |

Hat Frau Töpfer nichts zu tun?

Kommentar von Jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht |

Blödsinn!

Kommentar von Raros |

Rathenowerin,
na wenigstens eine die es toll findet! Aber ob es das wert ist?

Kommentar von Rathenowerin |

Gute Sache! Und richtig toll, dass es so einen CSD jetzt auch bei uns in Rathenow gegeben hat.

Kommentar von Rathenower |

Kann man mit den Geldern nicht einfach etwas gutes Tun?

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