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Taktverdichtung RE4 für Fahrplanwechsel im Dezember 2026: Katja Poschmann begrüßt Planung und dringt auf zügige Realisierung

07.09.2023 13:56
(Kommentare: 7)

- Pressemitteilung -

Vorgestern ist die überarbeitete Landesnahverkehrsplan vorgestellt worden. Bürgerinnen und Bürger hatten letztes Jahr die Möglichkeit, eigene Stellungnahmen zum Entwurf abzugeben. Diese sind in den nun vorgestellten Plan eingeflossen. Aus dem Landkreis Havelland gab es mit 930 einzelnen Stellungnahmen die höchste regionale Beteiligung. Über diese rege Bürgerbeteiligung freut sich Katja Poschmann sehr.

Taktverdichtung RE4

Ebenfalls begrüßt die Landtagsabgeordnete die nun fest für den Fahrplanwechsel im Dezember 2026 geplante Taktverdichtung des RE4 von Rathenow nach Berlin. Dann würde halbstündlich ein Zug nach Berlin fahren. „Die infrastrukturellen Voraussetzungen dafür zu schaffen, muss oberste Priorität haben“, so Poschmann. Das die Kapazitäten der Züge nach wie vor nur in Ausflugszeiten erhöht werden sollen und nicht zu den Pendelzeiten, kritisiert sie: „Schon heute ziehen immer mehr Menschen, auch aus Berlin, ins Westhavelland. Ein verbessertes Angebot ist für die Pendler essentiell und würde die Attraktivität unserer Region weiter stärken. Wenn die Taktverdichtung nicht früher realisiert werden kann, dann sollte wenigsten die Zugkapazität erhöht werden“.

Der Ausbau der Lehrter Stammbahn soll nächstes Jahr auf der Strecke Berlin-Rathenow beginnen und bis vrsl. 2036 auf der gesamten Strecke bis Hannover abgeschlossen sein. Sie ist Voraussetzung für die Taktverdichtung, da die Gleise für 160km/h Geschwindigkeit zweigleisig elektrisch erst noch ausgebaut werden müssen.

Reaktivierung Haltepunkt Heidefeld

Die Reaktivierung des Haltepunkts Heidefeld auf der Strecke des RB 51 wird weiter untersucht. Hier wird es nun zu einer Kosten-Nutzen-Untersuchung kommen, die Chancen stehen aber nicht schlecht. Die Reaktivierung schnellstmöglich zu realisieren, sei enorm wichtig, so Poschmann. Der Nutzen steht für sie außer Frage: „Der Haltepunkt als Bedarfshalt ist schnell und mit vergleichsweise wenigen Mittel umsetzbar. Dieser zusätzliche Halt ist dringend notwendig, um die Augenoptikerinnung des Landes Brandenburger gut zu erreichen. Hier finden neben Studium und Ausbildung auch viele Fort- und Weiterbildungen statt. Sie ist derzeit über den ÖPNV nur sehr schlecht zu erreichen. Des Weiteren stärkt der zusätzliche Halt ist ebenso eine Unterstützung für alle anderen am Gewerbegebiet ansässigen Unternehmen, u.a. den Arbeitgeber Fielmann, der hier einen weiteren Ausbau plant. Es ist also ein eine eindeutige Standortfrage zur Gewinnung weiterer Fachkräfte und Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung des Standorts Rathenow. Die im Planfall 2030+ vorgesehene Taktverdichtung auf der Verbindung der RB 51 zwischen Brandenburg/Havel und Rathenow kann ich nur unterstützen.“

Angebotskonzept 2030 +

Die geplante Verdichtung der Verbindung zwischen Nauen und Wittenberge auf einen 30-min-Takt in der Perspektive wird begrüßt, ein Vorziehen auf 2027 ist aus Poschmanns Sicht jedoch weiterhin anzustreben und mit entsprechenden Mitteln zu untersetzen - dass eine Umsetzung technisch machbar ist, scheint unbestritten. Hierzu hatten die Landkreise Ostprignitz-Ruppin, Havelland und Prignitz eine Studie in Auftrag gegeben.

 Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Katja Poschmann

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Kommentar von Fragebogen |

Ein Haltepunkt für die Bügelschule...welch ein Blödsinn welcher Schüler wird wohl mit dem Zug fahren wenn der Bus direkt vor der Tür halt, pünktlich fährt...die Politiker sollten alle auf dem Teppich bleiben und die wichtigsten Dinge angehen die unser Land aktuell interessiert.....Auch würde es mit weniger Aufwand funktionieren auf der alten Zugtrasse Busse fahren zu lassen....das entlastet dann auch den Verkehr in RN....

Kommentar von Hubert |

Alles nur politisches Theater.
Das Publikum in der Bahn und auf den Bahnhöfen wird immer unangenehmer. Wir haben die Bahn aus dem Programm genommen.
Obwohl für Pendler eine gute Alternative, von mir aus könnte die Strecke stillgelegt werden.

Kommentar von Theo |

https://youtu.be/XGolv3HEA5o?si=RhprFVf_kpZWB7aA

So wird's leider nie wieder.

Kommentar von Bürger |

Irgendwie müssen ja die Wähler bei der Stange gehalten werden. 2026 und 2030 ist noch lange hin und bescherrt beim positiven Effekt der empfundenen VERSPRECHUNGEN ein schönes Politikergehalt. Mehr nicht!

Kommentar von Erwin Meier |

Erst Görke von den Linken,jetzt Poschmann von der Kanzlerpartei.Alles bla,bla! Nichts wird sich ändern. Übrigens, tolles Foto am toten Gleis!Das zeigt wo Deutschland unter dieser Regierung gerade steht!

Kommentar von Hinweis |

Hier der Link zum LNVP: https://mil.brandenburg.de/mil/de/themen/mobilitaet-verkehr/bahnen-busse/schienenpersonennahverkehr/landesnahverkehrsplan/

Schade, dass das Land weiterhin nur sternförmig auf Berlin zu fließende Bahnlinien für notwendig hält. Die Wiederanbindung von RN-Nord ist nett, aber nach Neuruppin kommt man trotzdem nicht.

Sehr wünschenswert wäre eine Verlängerung des RE4 bis nach Stendal. Im Sommer bestand diese Möglichkeit baustellenbedingt für einige Wochen.

Infos zum Bauprojekt Lehrter Bahn: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/hannover-berlin

Kommentar von Bernd Brot |

würde, hätte, könnte, müßte

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