Umfangreiche Bauarbeiten in Milow geplant
Die Fertigstellung ist für Ende Juli 2027 geplant.

Der Landesbetrieb Straßenwesen plant den Ausbau der zwei Kilometer langen Ortsdurchfahrt Milow (Havelland) im Zuge der Landesstraße L 96 vom Ortseingang bis zum neu hergestellten Knotenpunkt L 963 / L 96. Vorgesehen ist der grundhafte Ausbau der Fahrbahn der L 96 und der Kreisstraße K 6327. Die Strecke wird verbreitert und mit Schutzstreifen für den Radverkehr ausgestattet. Außerdem werden die Gehwege, Parkflächen und Zufahrten entlang der L 96 / K 6327 neu errichtet.
Der Einmündungsbereich der L 96 / K 6327 wird zu einem Kreisverkehrsplatz umgebaut. Im Zuge der Baumaßnahme werden einmündende Straßenabschnitte der Bahnhofstraße, Am Bahndamm, und Bergstraße erneuert. Diese komplexe Straßenbaumaßnahme verbessert die Verkehrsverhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer:innen.
Es handelt sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landes Brandenburg, der Gemeinde Milower Land, des Landkreises Havelland und des Wasser- und Abwasserverbandes Rathenow (WAV), der die Verlegung und Umverlegung von Schmutzwasser- und Trinkwasserleitungen vornehmen wird. Die Gemeinde hat die Arbeiten in den Seitenbereichen, an Gehwegen, Zufahrten, Parkflächen, der Beleuchtung, der kommunalen Entwässerung und der Fahrgastwarteflächen beauftragt. Auch verschiedene Versorgungsunternehmen werden Leitungen neu- und um verlegen.
Während der gesamten Bauzeit wird der Durchgangsverkehr der L 96 umgeleitet. Die Umleitung wird über die B 1 und L 34 in Sachsen-Anhalt nach Klein Wusterwitz und Vieritz bzw. umgekehrt geführt. Für Anlieger, Polizei, Rettungsdienste, Post, Müllabfuhr und Lieferanten ist die Erreichbarkeit der Grundstücke sichergestellt.
Es ist geplant, Mitte Dezember 2023 mit bauvorbereitenden Maßnahmen zu beginnen. Die Fertigstellung ist für Ende Juli 2027 geplant. Der Landesbetrieb wird rechtzeitig vor dem Baubeginn informieren.
Quelle: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg
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Kommentar von The Walt |
Und in China wird ein Krankenhaus in einer Woche gebaut...
Kommentar von Katrin |
Oh, ich werde also 3 Jahre lang, 6 Tage die Woche, für einen Arbeitsweg 42 Kilometer zurücklegen müssen um dann 4,5 Stunden für einen Mindestlohn zu arbeiten. Naja, zurück muss ich ja auch wieder, also 84km täglich. Somit geht dann ein Drittel meines Lohnes für Benzin drauf. Mal ganz davon abgesehen, das man seit über 2 Jahren in Rathenow schon wegen diverser Umleitungen seine Kreise drehen muß. ...... Es muß für Pendler und Anwohner in Milow eine bessere Regelung gefunden werden. ..... Was ist mit Leuten die ihre Kinder nach Premnitz in Kindergarten und Schule bringen, nicht jedes Kind ist ja in Milow untergebracht, bzw bringen ja auch Bützeraner oder Böhner ihre Kinder nach Milow.
Kommentar von Fragender |
Herzlichen Glückwunsch an die Milower Bürger 3 Jahre Bauzeit für 2 km, ich beneide euch...
Wieviel Bauarbeiter werden da wohl tägliche auf der Baustelle sein...
Weiter so... wir schaffen das