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Verbraucherpreise Berlin und Brandenburg: Nahrungsmittel auch im September Preistreiber

28.09.2023 18:01
(Kommentare: 2)

Teuerung lässt nach, Preise bleiben hoch

Im September 2023 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum September 2022 in Berlin um 5,1 Prozent und in Brandenburg um 5,6 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Die Teuerung schwächte sich zwar weiter ab, aber die Preise verharrten weiterhin auf hohem Niveau.

Gegenüber August 2023 stiegen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,5 Prozent und in Brandenburg um 0,3 Prozent. Insbesondere bei Heizöl und Kraftstoffen wurden überdurchschnittliche Preissteigerungen beobachtet.

Nahrungsmittel auch im September Preistreiber

Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung in Berlin bei 4,1 Prozent und in Brandenburg bei 5,6 Prozent.

Die Preise für Energie stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat in Berlin um 10,5 Prozent und in Brandenburg um 1,2 Prozent. Rückgänge gab es in beiden Ländern bei Heizöl und Gas. Kraftstoffe waren zwar ebenfalls günstiger als im September 2022, aber gegenüber August 2023 zogen die Preise wieder an.

Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren zudem bei Pauschalreisen zu verzeichnen. Auch bei Verbrauchsgütern für die Körperpflege musste in beiden Ländern deutlich tiefer in die Tasche gegriffen werden. In Berlin betrug die Steigerung 10,5 Prozent, in Brandenburg 10,1 Prozent.

Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 7,8 Prozent und in Brandenburg um 9,0 Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden u.a. beobachtet bei:

● Brot- und Getreideerzeugnissen in Berlin +11,7 Prozent, in Brandenburg +13,2 Prozent, darunter Kekse in Berlin +42,5 Prozent, in Brandenburg +37,5 Prozent
● Zucker in Berlin +80,3 Prozent, in Brandenburg +81,6 Prozent
● Tomatenketchup oder Gewürzketchup in Berlin und in Brandenburg +45,2 Prozent
● Gemüse in Berlin +9,1 Prozent, in Brandenburg +11,2 Prozent
darunter Zwiebeln, Knoblauch oder Ähnliches in Berlin +30,3 Prozent, in Brandenburg +43,0 Prozent;
Möhren in Berlin +16,6 Prozent, in Brandenburg +27,6 Prozent;
Kartoffeln in Berlin +26,7 Prozent, in Brandenburg +23,8 Prozent
● Pommes frites oder Ähnliches, tiefgefroren in Berlin +34,5 Prozent, in Brandenburg +39,1 Prozent

Deutliche Preisrückgänge wurden u. a. beobachtet bei:

● Butter in Berlin –30 Prozent, in Brandenburg –29,6 Prozent
● Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Ähnliches in Berlin –16,2 Prozent, in Brandenburg –13,8 Prozent
● Gurken in Berlin –38,1 Prozent, in Brandenburg –34,2 Prozent
 
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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Kommentar von Bis zum bitteren Ende |

Hab dich mal nicht so! Erst neulich hat die Trampolinspringerin der Herzen verkündet - Ja die Kassen sind klamm und kurz vor dem zusammenbrechen. Die Preise gehen ins astronomische doch ihr Fussvolk/Wahlvieh hört auf zu jammern denn die Preise werden garantiert nicht mehr fallen. SLAVA UKRAINI!!! Scheißegal, was die/meine hirntoten Altparteienwähler denken.

War jetzt nicht wortwörtlich wiedergegeben aber sinngemäß übersetzt.

Gott sei Dank gibt es Briefwahlen sonst würde sich hier irgendwas ändern.

#Nordhausen und Co.

Kommentar von Punkt Punkt Komma Strich |

Nur die Spritpreise "fallen" deutlich hoch aus.Auch bei Chappi wird´s knappi.

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