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Verbraucherpreise im März 2025: Deutlicher Preisanstieg bei Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken in Berlin und Brandenburg

02.04.2025 19:12
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Im März 2025 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum März 2024 in Berlin um 1,9 % und in Brandenburg um 2,3 %, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit schwächte sich die Teuerung in Berlin leicht ab – im Februar hatte die Inflationsrate im Vorjahresvergleich noch bei 2,0 % gelegen. In Brandenburg blieb sie mit 2,3 % gegenüber Februar unverändert.

Preiserhöhungen bei Dienstleistungen insgesamt wirkten inflationstreibend. Diese stiegen mit 3,0 % in Berlin und mit 4,3 % in Brandenburg überdurchschnittlich. Deutlich teurer als im Vorjahresmonat waren die Dienstleistungen sozialer Einrichtungen – in Berlin um +6,9 %, in Brandenburg um +27,1 %. Auch die Preise für Versicherungsdienstleistungen zogen an. Einen spürbaren Einfluss auf die Preisentwicklung bei den Dienstleistungen hatten die tatsächlichen Nettokaltmieten. In Berlin stiegen sie mit 2,6 % überdurchschnittlich, in Brandenburg verteuerten sie sich um 1,7 %.  

Entwicklung der Energiepreise bremst Teuerung   

Die Preise für Energie gingen gegenüber März 2024 in Berlin um 2,4 % und in Brandenburg um 5,4 % zurück. Die Teuerung bei Nahrungsmitteln zog im Vorjahresvergleich hingegen deutlich an. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,4 % und in Brandenburg bei 3,3 %. Deutliche Preisrückgänge gab es in beiden Ländern bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen.

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