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Verbraucherpreise Januar 2024 Berlin und Brandenburg: Teuerung abgeschwächt, aber Preisniveau weiterhin hoch

31.01.2024 15:10
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Im Januar 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Januar 2023 in Berlin um 2,3 Prozent und in Brandenburg um 3,7 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit schwächte sich die Teuerung in beiden Ländern weiter ab. Teuerungsraten in dieser Größenordnung hat es zuletzt 2021 gegeben.

Gegenüber Dezember 2023 gingen die Preise in Berlin um 0,2 Prozent zurück. In Brandenburg stiegen sie indessen um 0,1 Prozent. Spürbare Preisrückgänge gegenüber dem Vormonat gab es in beiden Ländern bei Pauschalreisen sowie bei Bekleidung und Schuhen. Auch Strom und leichtes Heizöl waren preiswerter.

Energie günstiger

Die Preise für Energie gingen gegenüber Januar 2023 in Berlin um 6,1 Prozent und in Brandenburg um 1,1 Prozent zurück. Günstiger waren in beiden Ländern Strom, Gas und leichtes Heizöl.

Überdurchschnittliche Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es hingegen bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen sowie Pauschalreisen.

Teure Nahrungsmittel

Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 4,6 Prozent und in Brandenburg um 4,2 Prozent. Deutliche Preissteigerungen betrafen Obst und Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren.

Sparen konnte man hingegen beim Kauf von Speisefetten und -ölen sowie bei Molkereiprodukten und Eiern.

● Milch in Berlin und Brandenburg -11,4 Prozent

● Hart- und Schnittkäse in Berlin -9,1 Prozent bzw. -6,7 Prozent, in Brandenburg -8,5 Prozent bzw. -6,0 Prozent

● Quark in Berlin -5,1 Prozent, in Brandenburg -7,9 Prozent

● Butter in Berlin -18,0 Prozent, in Brandenburg -17,3 Prozent

● Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Ähnliches in Berlin -28,9 Prozent, in Brandenburg -27,1 Prozent

Deutlich teurer war neben Bananen und Äpfeln Saisonobst wie Weintrauben, Kiwis, Erdbeeren und Himbeeren. Auch bei Schokoladenerzeugnissen und Kaugummi, Gummibären oder Ähnlichem gab es überdurchschnittliche Preissteigerungen.

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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