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Verbraucherpreise Oktober 2024: Teuerung zieht in Brandenburg und Berlin deutlich an

01.11.2024 11:59
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Im Oktober 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Oktober 2023 in Berlin um 1,4 % und in Brandenburg um 1,8 %, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit zog die Teuerung in beiden Ländern wieder an.

Gegenüber dem Vormonat September 2024 stiegen die Preise in Berlin um 0,4 %, in Brandenburg um 0,3 %. Ausschlaggebend für die Erhöhung im Monatsvergleich waren steigende Preise für leichtes Heizöl und für Kraftstoffe. Preisrückgänge waren im Vergleich zum Vormonat bei Pauschalreisen und bei Beherbergungsdienstleistungen zu verzeichnen.

Entwicklung der Energiepreise bremst jährliche Teuerung

Die Preise für Energie gingen gegenüber Oktober 2023 in Berlin um 11,6 % und in Brandenburg um 4,4 % zurück. Ohne Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,9 % und in Brandenburg bei 2,4 %.

Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren im Vergleich zum Vorjahresmonat wiederum bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken, bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen sowie bei anderen Waren und Dienstleistungen und im Bildungswesen zu verzeichnen. Im Bildungswesen betraf es vor allem die Entgelte für die Kinderbetreuung in der Kita, aber auch die Entgelte für weiterführende Schulen.

Preisentwicklung bei ausgewählten Nahrungsmitteln

Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Vorjahresvergleich in Berlin um 2,3 % und in Brandenburg um 2,2 %. Damit waren auch hier überdurchschnittliche Preissteigerungen zu verzeichnen.

Insbesondere wurden folgende Produkte teurer:

  • Gurken: in Berlin +41,9 %, in Brandenburg +42,5 %
  • Zucchini: in Berlin +39,9 %, in Brandenburg +57,0 %
  • Butter: in Berlin +37,5 %, in Brandenburg +32,4 %
  • Weintrauben: in Berlin +24,7 %, in Brandenburg +22,9 %

Deutlich günstiger waren im Vergleich zum Vorjahresmonat:

  • Weizenmehl: in Berlin –23,8 %, in Brandenburg –7,3 %
  • Kartoffeln: in Berlin –7,6 %, in Brandenburg –16,3 %
  • Zucker: in Berlin –8,0 %, in Brandenburg –19,6 %

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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