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Verbraucherpreisindex Mai 2022 in Berlin und Brandenburg: Verbraucherpreise steigen weiter

31.05.2022 18:26
(Kommentare: 1)

Im Mai 2022 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu Mai 2021 in Berlin um 8,6 Prozent und in Brandenburg um 8,5 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Gegenüber April 2022 stiegen die Preise in Berlin um 1,0 Prozent und in Brandenburg um 1,5 Prozent.

Preistreiber waren weiterhin überdurchschnittlich steigende Preise für Energie. Die Nahrungsmittelpreise stiegen ebenfalls deutlich an. Aber auch ohne Energie und Nahrungsmittel lag die Teuerung mit 4,2 Prozent in Berlin und 3,8 Prozent in Brandenburg weit über der Teuerung der letzten 20 Jahre.

Nach wie vor wirken die Unsicherheiten, die der Krieg zwischen Russland und der Ukraine mit sich bringt, auf die Energiepreise. Darüber hinaus machen sich immer mehr Preissteigerungen auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen und Lieferengpässe bemerkbar.

Die Energiepreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat in Berlin um 39,4 Prozent und in Brandenburg um 41,9 Prozent. Dabei sind es vor allem die Preise für Heizöl, die mit Steigerungen von 95,4 Prozent in Berlin und 107,6 Prozent in Brandenburg auf die Energiepreise wirken. Aber auch Strom und Gas verteuerten sich.

Überdurchschnittliche Teuerungen gegenüber dem Vorjahresmonat wurden auch bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen beobachtet. In Berlin nahmen die Preise um 11,4 Prozent und in Brandenburg um 9,6 Prozent zu.

Nochmals kräftiger Anstieg der Nahrungsmittelpreise 

Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 12,4 Prozent und in Brandenburg um 13,8 Prozent. Hier wirken die Teuerungen bei den Erzeugerpreisen landwirtschaftlicher Produkte. Sowohl pflanzliche als auch tierische Produkte haben sich gegenüber dem Vorjahr stark verteuert. Hohe Preissteigerungen wurden insbesondere beobachtet bei:

■ Mehl u. a. Getreideerzeugnisse in Berlin +39,3 Prozent, in Brandenburg +43,1 Prozent, darunter Weizenmehl in Berlin +57,4 Prozent, in Brandenburg +57,3 Prozent

■ Fleisch und Fleischwaren in Berlin +19,7 Prozent, in Brandenburg +19,9 Prozent, hier insbesondere Rinder- und Schweinehackfleisch

■ Sonnenblumen-, Rapsöl oder Ähnliches in Berlin +86,6 Prozent, in Brandenburg +67,6 Prozent

■ Butter in Berlin +37,2 Prozent, in Brandenburg +55,7 Prozent

■ Eier in Berlin +25,6 Prozent, in Brandenburg +32,5 Prozent

■ Tomaten und Gurken in Berlin +30,8 bzw. +22,4 Prozent, in Brandenburg +35,0 bzw. +22,9 Prozent

■ überdurchschnittliche Preissteigerungen auch bei Kartoffeln: Berlin +17,3 Prozent, Brandenburg +16,4 Prozent

Deutlich weniger musste hingegen in beiden Ländern für Blumenkohl, Paprika und Möhren ausgegeben werden.

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Kommentar von Schön wenn ein Plan funktioniert |

Die US von A melden erfreut. LÄUFT! Wir haben schließlig genügend Milliarden seit Jahren in diesen Stellvertreter Krieg investiert.

Bückstück Nato meldet wir (*hust) kämpfen bis zum letzten Ukrainer!

Willkommen in der schönen neuen Welt.

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