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Vorfreude auf Silvester trotz höherer Preise für Fisch und alkoholische Getränke

24.12.2017 18:13
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Wer in Berlin und Brandenburg zum Jahreswechsel nicht auf Fisch und Fischwaren sowie alkoholische Getränke verzichten will, muss in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen. Nach Information des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg sind in Berlin die Preise für Fisch und Fischwaren im November 2017 um 1,5 Prozent und für alkoholische Getränke um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. In Brandenburg verteuerten sich Fisch und Fischwaren um 3,2 Prozent und alkoholische Getränke um 1,4 Prozent.

Fisch, Fischsalat, Räucherlachs und Ähnliches sind auch in Berlin und Brandenburg am letzten Tag des Jahres überaus beliebt. Wie schon im letzten Jahr dämpfen jedoch Preiserhöhungen auch in diesem Jahr die Vorfreude darauf. Bereits das ganze Jahr 2017 über lagen die Preise für Fisch und Fischwaren sowohl in Berlin als auch in Brandenburg über denen des Vorjahres. Die Preiszunahmen bei diesen Produkten bewegten sich bisher in Berlin zwischen 1,5 und 9,1 Prozent, während sie in Brandenburg zwischen 3,2 und 6,5 Prozent schwankten. Der Preisanstieg schwächte sich in der zweiten Jahreshälfte insbesondere in Berlin deutlich ab, zeigte sich aber auch im November 2017 vor allem in Brandenburg nicht verbraucherfreundlich.

Beim Kauf von alkoholischen Getränken – ob zum Essen oder zur Begrüßung des neuen Jahres – wird der Berliner und Brandenburger Geldbeutel in diesem Jahr nicht geschont. Sicherlich werden aber zum Jahresausklang 2017 wieder die Korken knallen, obwohl für Sekt, Prosecco und Champagner im November 2017 gegenüber dem Vorjahr in Berlin 2,8 Prozent und in Brandenburg 1,4 Prozent mehr zu veranschlagen war. Während in Berlin Wein mit einer Preiserhöhung für Weißwein um 7,3 Prozent sowie für Rot- und Rosewein um 3,2 Prozent beim Feiern des Jahreswechsels keine Alternative darstellt, kamen Weintrinker in Brandenburg beim Kauf von Wein im November 2017 günstiger als im Vorjahr davon. Weißwein verteuerte sich in Brandenburg moderat um 0,3 Prozent, Rot- und Rosewein war sogar um 1,8 Prozent preiswerter. Genau umgekehrt verhielt es sich bei Bier. Während in Berlin 0,7 Prozent weniger zu zahlen war, verteuerte sich Bier in Brandenburg um 3,1 Prozent. Allerdings sollten es zumindest die Berliner beim Alkoholgenuss nicht übertreiben, denn der Rollmops für das Katerfrühstück kostete in Berlin 1,0 Prozent mehr als vor einem Jahr. In Brandenburg waren Rollmöpse und andere Fischmarinaden hingegen mit –0,4 Prozent etwas günstiger.

Letztendlich gehören zu Silvester auch Kerzen und eine passende Dekoration. Selbst hierfür war zuletzt im November 2017 ein Plus zu verbuchen. Während die Preise für Kerzen in Berlin nur um 1,7 Prozent und in Brandenburg nur um 1,1 Prozent stiegen, wurden Dekorationsartikel um fast ein Drittel teurer. Hierfür erhöhten sich die Preise in beiden Ländern um 29,6 Prozent.

Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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