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Weniger Asylbewerber in Berlin und Brandenburg

26.07.2018 07:52
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Ende 2017 erhielten in Berlin und Brandenburg über 40 000 Personen Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Wie aus der aktuellen Erhebung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg hervorgeht, war das in Berlin ein Rückgang um 38 Prozent und in Brandenburg um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der überwiegende Teil der Leistungsberechtigten stammte aus Asien (Berlin: 62 Prozent, Brandenburg: 40 Prozent), wobei in Berlin die Länder Afghanistan und Irak, in Brandenburg die Länder Afghanistan und Iran am stärksten vertreten waren. Die zweitgrößte Gruppe der Leistungsberechtigten stammte aus Europa (Berlin: 20 Prozent, Brandenburg: 34 Prozent), überwiegend aus der Russischen Föderation

Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg waren 64 Prozent der Leistungsberechtigten männlich. Ähnlich groß war der Anteil der Leistungsberechtigten im erwerbsfähigen Alter von 18 bis unter 65 Jahren: in Berlin 67 Prozent, in Brandenburg 66 Prozent. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren waren in Berlin 32 Prozent und in Brandenburg 33 Prozent der Leistungsberechtigten. 1 Prozent war über 65 Jahre alt.

► Leistungen an Asylbewerber im Land Brandenburg (Ausgaben und Einnahmen 2017) PDF

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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