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Zweites Impfzentrum im Landkreis Havelland in Rathenow eröffnet

14.04.2021 16:14
(Kommentare: 7)

Um auch den Bürgern im westlichen Havelland ein wohnortnahes Impfangebot anbieten zu können, haben der Landkreis Havelland und die Johanniter aus dem Regionalverband Brandenburg-Nordwest am Mittwoch, den 14. April 2021, ein weiteres Impfzentrum im Landkreis in Betrieb genommen. Hierfür wurde die Havellandhalle in Rathenow kurzerhand zu einem Impfzentrum umgebaut und Personal für den Ablauf eingestellt.

Von heute an wird hier zunächst der Impfstoff von Biontech/Pfizer beginnend mit zwei von insgesamt vier Impfstraßen geimpft. Die regulären Öffnungszeiten sind zu Beginn von Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr. Im Einsatz sind vor Ort zunächst 20 Mitarbeiter. Zu ihrer Unterstützung kommen am Montag zusätzlich fünf Bundeswehrsoldaten des Logistikbataillons aus Beelitz ebenfalls ins Impfzentrum nach Rathenow. Pro Impfstraße können am Tag rund 100 Menschen gegen das Coronavirus geimpft werden. Die tägliche Gesamtkapazität der zu impfenden Personen ist dabei abhängig von der Verfügbarkeit der Impfstoffe, die durch das Land Brandenburg zur Verfügung gestellt werden.

Es besteht nur die Möglichkeit einer Impfung für impfberechtigte Personen mit einem Termin. Die Termine können ausschließlich im Internet über den Impfterminservice unter www.impfterminservice.de/impftermine oder telefonisch unter 116 117 vereinbart werden, aber nicht vor Ort selbst. Für diese Woche sind bereits alle Termine ausgebucht, am Mittwochnachmittag wurden jedoch neue Termine für die kommende Woche freigeschaltet. Weitere Termine werden dann immer entsprechend des verfügbaren Impfstoffes freigeschaltet. Zu den impfberechtigten Personen im Land Brandenburg gehören derzeit alle Personen über 70 Jahre, Personen über 18 Jahre mit Arbeitgeberbescheinigung sowie Personen mit ärztlichem Zeugnis bei Vorerkrankungen gemäß der Paragraphen 2 und 3 der aktuellen Coronavirus-Impfverordnung (höchste und hohe Priorität).

Landrat Roger Lewandowski (rechts) bei der Eröffnung des Impfzentrums in Rathenow mit Steffen Kirchner (links) und Zentrumsleiter Christoph Bajohr von den Johannitern. © Landkreis Havelland

„Ein guter Tag für das Havelland! Mit der Eröffnung des Impfzentrums in Rathenow haben wir erreicht, was wir von Anfang an wollten: für die Havelländerinnen und Havelländer Impfmöglichkeiten auf beiden Seiten des Kreises anzubieten“, sagt Landrat Roger Lewandowski. „Mit den beiden Impfzentren in Falkensee und Rathenow stehen uns nun bis zu zehn Impfstraßen für Corona-Schutzimpfungen zur Verfügung. Hinzu kommen die Impfstelle der Havelland Kliniken sowie die Hausärzte, die inzwischen ebenfalls ins Impfgeschehen eingebunden sind. Damit haben wir im Havelland eine sehr gute Grundlage, um viele Menschen gegen das Coronavirus zu impfen – immer vorausgesetzt, dass genügend Impfstoff vorhanden ist.“

Zum Start des Impfzentrums waren am Mittwoch zwei der insgesamt vier Impfstraßen in Betrieb. © Landkreis Havelland

„Die Corona-Pandemie verlangt aktuell viel von unseren Helfern und Helferinnen ab, aber wir sind sehr froh, diesen wichtigen Beitrag in der Bekämpfung der Krise leisten zu können. Aufgrund unserer Erfahrungen werden unsere Mitarbeitenden auch in diesem Impfzentrum alles tun, um möglichst vielen Menschen Hoffnung und Zuversicht durch eine Impfung zu geben“, erzählt Steffen Kirchner, Vorstandmitglied des Johanntier-Regionalverbandes Brandenburg-Nordwest.

„Der heutige Tag bringt für die Impfberechtigten in unserer Region viel Erleichterung mit sich. Das Impfzentrum in der Rathenower Havellandhalle lässt sich dank der zentralen Lage auch aus dem Umland mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichen“, sagt Ronald Seeger, Bürgermeister der Stadt Rathenow.

Ronald Seeger (rechts) war als Bürgermeister der Stadt Rathenow ebenfalls bei der Eröffnung dabei, wie auch Oberstleutnant Dirk Heyer (im Hintergrund) vom Kreisverbindungskommando Havelland. © Landkreis Havelland

Wie läuft die Impfung im Impfzentrum ab?

Insgesamt ist mit einem Zeitaufwand von circa 1 bis 1,5 Stunden zu rechnen. Nach der Terminvergabe über das Online-Portal www.impfterminservice.de/impftermine werden im Impfzentrum zunächst die Identität und Impfberechtigung überprüft. Es folgen Informationen zum Lesen und das Aufklärungsgespräch mit einem Arzt, bevor es zur eigentlichen Impfung kommt. Die Impfung wird durch medizinisches Personal bzw. Ärzte vorgenommen und im Impfpass dokumentiert. Liegt kein Impfpass vor, dann stellen die Mitarbeitenden vor Ort eine Impfbescheinigung aus. Anschließend erfolgt eine 30-minütige Wartezeit im Nachbeobachtungsbereich, um bei möglichen Impfreaktionen handeln zu können. Das kommt allerdings sehr selten vor. Abschließend geht es zur Abmeldung, wo auch kontrolliert wird, ob ein zweiter Impftermin gebucht ist.

Quelle: Landkreis Havelland

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Kommentar von Dieses Land ist im Arsch (endgültig) |

Also meine Lemmingdosis stelle ich gerne jedem ÖfiTV Gläubigenzur Verfügung.
Kann jeder damit machen was er will. Sich quer in den Arsch rammen und dannach vor Gott Glotze niederknien/beten- ich habs getan, heil Führerin!
Darf ich jetzt endlich wieder in den Urlaub fliegen oder sonstige ehemalige Grundrechte in Anspruch nehmen?
König Södolf der 1.von Bayern hat uns doch versprochen dass wir damit nun priviligiert sind und somit Sonderrechte haben.?!?

#Stockholmsyndrom.

Einfach googeln. Ihr könnt dadurch nicht dümmer werden.

MFG

Kommentar von Roland |

Das Impfzentrum dient scheinbar nur dazu Steuergeld zu verbrennen.Dabei weiss doch wohl mitlerweile jeder das die Hausärzte das Impfen 1000mal besser hinbekommen. Also sollten die Impfstoffe alle an die Hausärzte und andere Praxen gehen, die sich mit Impfungen besser auskennen

Kommentar von D. Heymann |

Ich finde das auf kokaler Ebene beachtenswert, so wie allgemein auf dieser Ebene woanders auch, noch etwas auf die Beine gestellt werden kann.

Leider sind die Hierarchien darüber erheblich kompetenzbefreit, welches ein zügiges Impfen ausschließt.

Kommentar von Ein Anwohner |

Hoffentlich parken dann alle bei dem Bürgermeister und dem Landrat vor der Tür und nehmen die Anwohner nicht die Parkplätze weg. Das Parksystem in und um der Havelland halle ist nicht geplant. Ausserdem halten sich Politessen nicht an die Hygieneregeln und Dezinfizieren ihre Hände bevor sie Knäulchen verteilen. Das rumgetatsche an fremden Eigentum bedarf der Beachtung der Hygieneregeln! Das Virus kann 24 Stunden auf Papier und an Metall noch länger Aktiv sein. Naja, mit Klagen und Staatsanwaltschaft drohen wenn man nicht bezahlt, untermauert nur das dumm sein einiger in dieser Stadt. Kein Plan , aber Geld verlangen. Ich bezahle keine Knäulchen dann!!!! Demonstrieren gegen dieses Kranke System ( Nazisippe) müsste man.

Kommentar von Iris P. |

Endlich ist das Impfzentrum in Rathenow eröffnet.Somit hätte auch meine,durch den Pflegedienst zu Hause betreute, Mutter endlich die Chance in Rathenow geimpft zu werden.Weder über die 116 /117 gab es Termine noch über die Telefonnummer für über 80 Jährige.Rufen Sie wieder an...

Kommentar von ∏L |

Die erwähnte Einstellung von Impfterminen fand nicht statt, weder über

116 117, noch online.

PR ist wohl wieder wichtiger. als das was tatsächlich passiert.

Kommentar von ich |

womit soll geimpft werden ist doch lächerlich der Artikel

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