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B 188, Abzweig nach Großwudicke: Auffahrunfall führt zu gestohlenem VW-Bus

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B 188, Gemeinde Milower Land, Abzweig nach Großwudicke | Mittwoch, 23. Mai 2018, 09:25 Uhr

Am Mittwochmorgen kam es auf der B 188 zu einem Auffahrunfall zwischen einem PKW VW T6 und einem landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug. Der Fahrer des VW T 6 verließ daraufhin die Unfallstelle zu Fuß und flüchtete zu Fuß. Eingesetzte Beamte steuerten die Unfallstelle an und stellten fest, dass der Wagen in der Nacht vom 22. auf den 23. Mai 2018 in Wolfsburg entwendet wurde. Die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen aus Stendal waren ebenfalls gestohlen. Eine Nahbereichsfahndung nach dem Unfallverursacher, der nach dem Schadensbild des Auffahrunfalles verletzt sein müsste, verlief zunächst ergebnislos. Gegen 13:20 Uhr teilte ein Verantwortlicher des in der Nähe gelegenen Truppenübungsplatzes mit, dass auf dem Gelände ein 35-Jähriger aufgegriffen wurde, der leichte unfalltypische Verletzungen aufwies. Der Mann wurde von der Polizei zur nächstgelegenen Wache gebracht und dort vernommen.

Er räumte ein, den PKW gefahren zu haben, bestritt aber von dessen Diebstahl gewusst oder etwas damit zu tun zu haben. Der Mann hatte geringe Mengen Betäubungsmittel bei sich und dieses einem ersten Test entsprechend aus konsumiert. Darüber hinaus konnte er keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Er blieb zunächst in Polizeigewahrsam und bei der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde ein Haftbefehl angeregt.

(Keip) | Pressestelle, Polizeidirektion West

 

POLIZEI WOLFSBURG
POL-WOB: Drei gestohlene VW Busse vor Landesgrenze nach Polen im Bundesland Brandenburg sichergestellt - Fahrer festgenommen

Wolfsburg (ots) - Wolfsburg, 24.05.18

Nach Diebstählen von fünf neuwertigen VW Bussen im Gesamtwert von rund 300.000 Euro in der Nacht zum Mittwoch in Sülfeld, Fallersleben im Wolfsburger Stadtgebiet und in Querenhorst und Rennau im Landkreis Helmstedt (wir berichteten) wurden am Mittwochvormittag im Bundesland Brandenburg drei der fünf gestohlenen Fahrzeuge sichergestellt. Die jeweiligen Fahrer der Fahrzeuge im Alter von 38, 35 und 23 Jahren, die sich auf dem Weg ins benachbarte Polen befanden, wurden durch eine gemeinsame operative Fahndungsgruppe aus Zoll, Bundes- und Landespolizei (GOF) festgenommen.

Schon an den Tatorten in der Region Wolfsburg-Helmstedt zeigte sich das professionelle Vorgehen der Täter mit jeweils ähnlichem Modus Operandi. In allen Fällen standen die Fahrzeuge auf Privatgrundstücken oder unmittelbar davor.

Den Ermittlungen nach wurde die Polizei nach einem Unfall auf der Bundesstraße 188 im Landkreis Havelland aufmerksam, als der Fahrer eines VW Busses nach einem Unfall nahe der Gemeinde Milower Land im Bereich des Abzweigs nach Großwudicke zunächst zu Fuß von der Unfallstelle flüchtete. Der Flüchtige war zuvor um 09.25 Uhr auf ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug aufgefahren. Eingesetzte Beamte stellten fest, dass der Kleinbus in der Nacht zum Mittwoch in Wolfsburg entwendet wurde. Die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen aus Stendal waren ebenfalls gestohlen. Eine Nahbereichsfahndung nach dem augenscheinlich verletzten Unfallverursacher verlief zunächst ergebnislos. Gegen 13:20 Uhr wurde auf dem Gelände eines in der Nähe gelegenen Truppenübungsplatzes ein 35-Jähriger aufgegriffen wurde, der leichte unfalltypische Verletzungen aufwies. Der Mann wurde von der Polizei zur nächstgelegenen Wache gebracht und dort vernommen. Hierbei räumte der 35-Jährige ein, den PKW gefahren zu haben, bestritt aber von dessen Diebstahl gewusst oder etwas damit zu tun zu haben. Der Beschuldigte hatte geringe Mengen Betäubungsmittel bei sich und dieses auch konsumiert. Darüber hinaus konnte er keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Er blieb zunächst in Polizeigewahrsam und bei der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde ein Haftbefehl angeregt.

Gegen 09.30 Uhr fiel den aufmerksamen Fahndern der GOF in Hohenwutzen im Landkreis Märkisch-Oderland unmittelbar an der natürlichen Landesgrenze der Oder zum benachbarten Polen ein VW Bus auf, an dem falsche Kennzeichen angebracht waren. Bei der genauen Überprüfung zeigte sich, dass das Fahrzeug zuvor in der Region Wolfsburg-Helmstedt entwendet worden war. Im Zündschloss des Fahrzeugs befand sich nicht der eigentliche Zündschlüssel, sondern ein Doublette. Der 23- jährige Fahrer wurde festgenommen und der Multivan im Wert von ca. 55.000 Euro sichergestellt.

Am Nachmittag wurde schließlich rund 40 Kilometer weiter südlich auf der Brückenstraße in Schwedt, nur wenige hundert Meter vor der Landesgrenze nach Polen, durch Beamte der operativen Fahndungsgruppe ein weiterer VW Bus gestoppt. Am Fahrzeug befanden sich falsche Kennzeichen. Eine weitere Überprüfung ergab, dass auch dieses Fahrzeug zuvor in der Region Wolfsburg-Helmstedt gestohlen worden war. Die Polizisten stellten daraufhin den Kleinbus sicher. Da der 38-jährige Fahrer keinen Führerschein vorlegen konnte, muss er sich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen Bandenhehlerei verantworten. Auch er wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Polizei Wolfsburg | Pressestelle

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