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Landkreis Havelland, Rathenow, Berliner Straße: Auseinandersetzung mit Folgen

(Kommentare: 1)

Sonntag, 07.06.2020, 00:20 Uhr

 

In der Nacht zu Sonntag kam es zunächst zu einer Auseinandersetzung auf dem Gelände einer Tankstelle in der Berliner Straße. Dabei soll ein 25-Jähriger einen ihm flüchtig bekannten 19-Jährigen, der in Begleitung mehrerer Bekannter war, geschlagen haben. Das Motiv ist noch unklar. Der 19-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei wurde hierüber nicht in Kenntnis gesetzt.

Nach dieser Auseinandersetzung begab sich der 25-Jährige in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Berliner Straße. Dort wurde er ersten Ermittlungen zufolge wenige Minuten später von dem 19-Jährigen sowie mehreren weiteren Personen aufgesucht. Nun rief der 25-Jährige die Polizei und meldete, dass mit einer Softairwaffe in Richtung des Balkons geschossen würde, auf dem er stand. Verletzt wurde dabei niemand. Die unmittelbar darauf eintreffenden Beamten konnten zunächst keine tatverdächtigen Personen am Einsatzort feststellen und leiteten sofort umfangreiche Suchmaßnahmen ein. In der Berliner Straße konnte schließlich ein Fahrzeug und mehrere Personen festgestellt werden. In dem Fahrzeug wurde eine Federdruckwaffe (Softairpistole) und Munition aufgefunden und sichergestellt. Zu den Personen, die die Beamten an dem Fahrzeug antreffen konnten, gehört auch der 19-Jährige, der zuvor an der Tankstelle Opfer der Körperverletzung wurde. Auf einem Parkplatz an der Fehrbelliner Straße wiederum wurden weitere Personen festgestellt, darunter auch ein weiterer 19-Jähriger, den der 25-Jährige zuvor als mutmaßlichen Schützen genannt hatte.

Es wurde eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen den 25-Jährigen sowie eine Anzeige wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung i.V.m. Verstoß Waffengesetz gegen den 19-Jährigen mutmaßlichen Schützen aufgenommen. Außerdem wurde mit ihm eine Gefährderansprache durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen entlassen.

(Wagner-Leppin)

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Kommentar von |

Die hätte ich beide sofort in die Wüste geflogen und dort 5km zwei Kisten Bier tragen lassen. Keine Haare am Sack aber die Stadt unsicher machen. Traurig was das für eine Kriegsjugend ist. Dabei meine ich auch den Vorfall in der Friedrich Engels Str. Wie viele auch dabei nicht an Kinder denken. Was die alles hören und teilweise sehen müssen. Hier müsste einiges Aufgelöst werden bzw. ersetzt. Das ist eine Folter Stadt!!!!

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