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Landkreis Havelland, Rathenow: Polizeieinsatz nach Schussabgabe

(Kommentare: 3)

+++ UPDATE +++ 05.06.2020 14:00

In Ergänzung zur Meldung vom gestrigen Tage wird mitgeteilt, dass der Tatverdächtige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am heutigen Tage, auf Weisung der Staatsanwaltschaft, entlassen wurde.

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Donnerstag, 04.06.2020, 19:23 Uhr

Am Donnerstagabend wurde die Polizei informiert, dass eine männliche Person aus einem Fenster heraus mehrere Schüsse abgegeben haben soll. Hierbei wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Da die Polizei davon ausgehen musste, dass der Schütze sich noch in dem Haus und im Besitz einer Schusswaffe befindet, wurde neben Polizisten des Wach-und Wechseldienstes und Beamten der Bereitschaftspolizei auch das SEK zum Einsatz gebracht. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Gefahrensituation besteht, kam es im Bereich Friedrich-Engels-Straße/ Geschwister-Scholl-Straße zu größeren Absperrmaßnahmen.

Während des Einsatzes stellte sich der Tatverdächtige selbstständig und widerstandslos den Polizisten. Wie sich herausstellte, hatte er unmittelbar nach der Schussabgabe unbemerkt und noch vor Eintreffen der Polizei das Haus verlassen. Er wurde vorläufig festgenommen und befindet sich nun in Polizeigewahrsam. Während der weiteren Ermittlungen vor Ort konnte die mutmaßliche Tatwaffe, nach derzeitigen Erkenntnissen eine Federdruckfaustfeuerwaffe sowie drei Cannabispflanzen fest- und sichergestellt werden. Die Ermittlungen gegen den Mann wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung in Verbindung mit dem Verstoß gegen das Waffengesetz und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern derzeit weiter an. Da der Tatverdächtige angab, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen, wurde eine Blutprobe angeordnet. (Stand: 23:30 Uhr)

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Kommentar von Patty |

Wir reden hier aber schon von so etwas heiklen wie ner Luftdruck Pistole. Wie an den Schiessbuden auf'en Rummel, nur als Kurzwaffe. Ich frag mich ja ob das tatsächlich so ein Aufgebot rechtfertigt.

Kommentar von exrathenowerin |

Zum Glück ist nichts Weiteres passiert....

Kommentar von D. Heymann |

Es besteht vermutlich keine Verdunkelungsgefahr oder Fluchtgefahr. Eigentlich kann man sich den Anruf bei der Polizei sparen. Konsequenzen wird es am Ende kaum geben. Solche Leute können und werden eh machen was sie wollen.
Der Senat von Berlin macht es vor, hier gilt ess kriminelle Entfaltungsmöglichkeiten nach Kräften zu unterstützen.

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