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Polizeibericht aus dem Landkreis Havelland und der Stadt Brandenburg | 25.09.2018

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Verkehrsunfall mit Sachschaden
Landkreis Havelland, Rathenow, Steinstraße
25.09.2018, 09:20 Uhr
Der Fahrer eines PKW Peugeot war am Dienstagmorgen beim Rückwärtsfahren in der Steinstraße unaufmerksam und fuhr gegen einen Mercedes Sprinter. Dabei entstand insgesamt ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro, wobei beide Fahrzeuge fahrbereit blieben. Verletzt worden ist niemand.

In Wohnhaus eingedrungen
Landkreis Havelland, Kleßen, Dorfstraße
24.09.2018, 13:30 Uhr
Der Geschädigte schlief im Erdgeschoss seines Hauses, als er plötzlich verdächtige Geräusche aus Richtung des Treppenflures vernahm. Er ging nachschauen und bemerkte eine fremde männliche Person auf dem Dachboden. Als der Täter den geschädigten sah, flüchtete er. Der fremde, 16-18 jährige, Mann war scheinbar über die Grundstücksumzäunung gesprungen und hat sich dann durch die Hauseingangstür, die nicht verschlossen war, ins Innere begeben. Gestohlen hat er, nach ersten Erkenntnissen, offenbar nichts. Somit ist auch kein Sachschaden entstanden.

Mehrere Keller aufgebrochen
Landkreis Havelland, Nauen, Hamburger Straße
25.09.2018, 04:50 Uhr
In der Nacht zum Dienstag sind in einem Mehrfamilienhaus in der Hamburger Straße sechs Keller aufgebrochen worden. Die bislang unbekannten Täter knackten die Vorhängeschlösser der Kellerverschläge und verschafften sich so Zutritt. Ob und was sie gestohlen haben, konnte noch nicht festgestellt werden.

Polizei nimmt Drogenkonsumenten fest
Landkreis Havelland, Falkensee
Montag, 24. September 2018, 22:37 Uhr
Die Polizei wurde am Montagabend zu einem Einfamilienhaus nach Falkensee gerufen. Ein Bewohner des Hauses teilte mit, dass ein anderer Hausbewohner vor kurzem ein weißes Pulver konsumiert haben soll. Bei der Befragung durch die Polizeibeamten räumte der 55-Jährige ein, Kokain konsumiert zu haben. Bei der Durchsuchung seiner persönlichen Sachen stellten die Beamten weiteres Rauschgift fest und beschlagnahmten dieses. Da gegen den Mann bereits ein Haftbefehl wegen eines anderen Deliktes vorlag, wurde er in Untersuchungshaft genommen. Gegen ihn ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
(Keip)

Garage und Gartenhaus brennen
Landkreis Havelland, Brieselang, Amselweg
Dienstag, 25. September 2018, 04:02 Uhr
Am frühen Dienstagmorgen brach auf einem Grundstück in Brieselang ein Feuer aus. In einem an eine Garage angebauten Gartenhaus kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand. Das Feuer griff von dem Haus im Garten auf die Garage über. Durch Zeugen wurde der Brand bemerkt und die Anwohner sowie Rettungskräfte informiert. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand zunächst, der einige Zeit später erneut aufflammte. Dadurch wurden das Haus und die Garage stark beschädigt. Die Polizei hat zunächst eine Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen und wird im Laufe des Tages Kriminaltechniker mit der Untersuchung der Brandursache beauftragen. Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.
(Keip)

Radfahrerin verletzt sich bei Sturz
Landkreis Havelland, Falkensee, Falkenhagener Straße
Montag, 24. September 2018, 19:47 Uhr
Eine 74-jährige Radfahrerin stürzte am Montagabend mit ihrem Rad in Falkensee. Die Dame fuhr nach eigener Schilderung die Falkenhagener Straße entlang und wurde dabei von einem anderen Fahrzeug geblendet. Dadurch sah sie ein auf dem Weg stehendes Verkehrszeichen nicht rechtzeitig und kollidierte mit diesem. Die Frau stürze und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Durch einen alarmierten Rettungswagen wurde sie zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, das sie am Abend bereits wieder verlassen konnte.
(Keip)

Kradfahrer verletzt sich bei Wildunfall
Landkreis Havelland, Nauen, Landesstraße 161 zwischen dem Abzweig zur Bundesautobahn 10 und Glien
Montag, 24. September 2018, 19:26 Uhr
Zu einer Kollision zwischen dem 59-jährigen Fahrer eines Motorrades und einem Reh kam es am Montagabend. Der Mann befuhr die L 161 entlang als ihm zwischen dem Kreisverkehr zur Anschlussstelle Falkensee der A10 und dem Vorwerk Glien ein Reh in die Seite lief. Dem Kradfahrer gelang es sich auf seinem Fahrzeug zu halten. Das Tier wurde schwer verletzt und erlag an der Unfallstelle wenig später seinen Verletzungen. Der Mann wurde leicht am Bein verletzt und wollte sich selbstständig zum Arzt begeben. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 2.000 EUR.
(Keip)

Schockanruf durch falsche Polizisten
Stadt Brandenburg an der Havel, Altstadt, Marienberg
Montag, 24. September 2018, 17:00 Uhr
Die Geschädigte, eine über 80-jährige Dame erschien neben ihrem Ehemann auf dem Polizeirevier in Brandenburg an der Havel und wollte sich nach ihrem verunfallten Sohn erkundigen. Erste Recherchen ergaben, dass der örtlichen Polizei kein Verkehrsunfall ihres Sohnes bekannt war. Die Geschädigte berichtete, dass sie gegen 17:00 Uhr einen Anruf von der Polizei erhalten hätte. Der Anrufer, angeblicher Polizeibeamter teilte ihr mit, dass ihr Sohn einen Unfall gehabt habe. Er müsse wegen des entstandenen Schadens eine Summe von 2.300 Euro bezahlen, oder seinen Führerschein abgeben. Ihr Sohn könne nicht selbst zum Geldautomaten um das Bargeld abzuheben, weil er durch den Unfall verletzt wurde und derzeit im Krankenhaus behandelt würde. Der Anrufer fragte nun die Geschädigte mit einfühlsamen Worten, ob sie als Mutter dies übernehmen würde, um damit den Führerscheinentzug ihres Sohnes abzuwenden. Trotzdem die Geschädigte aber nur einen Teil der geforderten Summe aufbringen konnte, vereinbarten sie einen Übergabetermin in der Plauer Straße in Brandenburg an der Havel. Nachdem sie dem vermeintlichen Polizeibeamten dann dort einen vierstelligen Betrag übergeben hatte, wurde die Dame dreister Weise noch dazu aufgefordert anschließend zur Polizei zu gehen, um das Unfallprotokoll zu unterschreiben. Dort erkannten sie, dass sie auf einen Polizeitrickbetrug reingefallen war. Die Polizei frag: Wer hat gegen 17:30 Uhr die Geldübergabe i der Plauer Straße beobachtet oder kann sonstige Hinweise zu dem/den Tätern geben. Ihre Hinweise richten sie bitte unter der Telefonnummer: 03381 560-0 an die Polizeiinspektion Brandenburg oder nutzen unser Hinweisformular in unseren Bürgerportal. Dieses finden sie unter www.polizei.brandenburg.de
Die Polizei rät nun, sich niemals auf solche oder ähnliche dubiosen Geldforderungen, von wem auch immer und unter welchem Vorwand auch immer einzulassen. Die Polizei fordert Bürger auf niemals am Telefon ihre finanzielle Situation zu schildern, oder Geldverstecke zu verraten.
Im Zweifelsfall beenden Sie das Telefonat! …und rufen sie anschließend ihre örtliche Polizeidienststelle unter der öffentlich bekannten oder im Telefonbuch eingetragen Telefonnummer an.

Hier noch ein paar Verhaltensweisen im Überblick:

Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen. Geben sie keine Details Ihrer familiären oder finanziellen Verhältnisse preis
Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren sie einen späteren Gesprächstermin, damit die in der Zwischenzeit die Angaben z.B. durch einen Anruf bei Ihren Verwandten oder einem Rückruf bei der örtlichen Polizei überprüfen können.
Rufen Sie die Polizei zurück. Verwenden Sie dazu die öffentlich bekannte Telefonnummer – ABER NICHT die Nummer, die die Anruferin oder der Anrufer Ihnen möglicherweise gegeben hat oder die auf dem Display angezeigt wurde!
Notieren Sie sich die eventuell auf dem Sichtfeld Ihres Telefons angezeigte Nummer des Anrufers
Bevor Sie jemanden ihr Geld geben wollen: Besprechen Sie die Angelegenheit mit einer Person Ihres Vertrauens. Wenn Ihnen die Sache „nicht geheuer ist“, informieren Sie bitte ihre örtliche Polizeidienststelle
Übergeben Sie kein Geld an Personen, die Ihnen nicht persönlich bekannt sind AUCH NICHT DER POLIZEI!
Haben sie bereits eine Geldübergabe vereinbart? Informieren Sie noch vor dem Übergabetermin die Polizei. Sie erreichen sie unter der Nummer 110
(Bergholz)

Brand am Krematorium
Stadt Brandenburg an der Havel, Willi-Sänger-Straße
Sonntag, 23. September 2018 – Montag, 24. September 2018
Die Polizei wurde am Montagmorgen zum Brandenburger Krematorium, in die Willi-Sänger-Straße gerufen, weil dort in der Nacht zuvor randaliert worden war. Unbekannte Personen hatten im Außenbereich der Feuerstätte unter anderem eine Scheibe eingeschlagen, Jalousielamellen beschädigt und Glasbausteine zerstört, so dass ein kleines Loch zum Keller entstand. Außerdem setzten die unbekannten Täter einen Papierhaufen in Brand. Einen abgebrannten Papierzettel fanden die Mitarbeiter auch im Keller des Gebäudes. Wie dieser dort hinein gelangte ist derzeit noch nicht geklärt. Im Gebäude waren die Täter jedoch nicht. Die Kriminalpolizei hat Spuren gesichert und ermittelt zum Verdacht einer Brandstiftung.
(Bergholz)

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