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Polizeibericht aus dem Landkreis Havelland und der Stadt Brandenburg | 29.12.2018

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Betrunkener Radfahrer kommt in Gewahrsam
Landkreis Havelland, Falkensee, Freimuthstraße
Donnerstag, 27. Dezember 2018, 19:03 Uhr
Passanten bemerkten am Donnerstagabend einen Radfahrer, der mit seinem Fahrrad gestürzt war und offensichtlich berauscht seine Fahrt fortsetzen wollte. Alarmierte Polizeibeamte trafen den Mann in Falkensee an. Da er sich fortwährend unkooperativ zeigte und auch eine Alkoholtest ablehnte, wurde er zur Entnahme einer Blutprobe in ein Polizeirevier gebracht. Auch dort wollte er die polizeiliche Maßnahme nicht unterstützen, sodass unter Zwang eine Blutprobe entnommen werden musste. Der 31-Jährige teilte den Beamten auch keine Kontaktpersonen mit, in deren Obhut ihn die Kollegen hätten übergeben können. Aus diesem Grund wurde er in Polizeigewahrsam genommen. Nachdem er sich in der Zelle erbrach, war er kooperativer. So willigte er in einen Atemalkoholtest ein. Dieser ergab eienen Wert von 1,99 Promille. Er teilte den Beamten auch die Adresse seiner Mutter mit, die ihn noch am Abend im Polizeirevier abholte.
(Keip)

Einbruch in Wohnhaus
Landkreis Havelland, Schönwalde-Siedlung
27.12.2018, 20:45 Uhr
Während die Eigentümer im Urlaub waren, haben unbekannte Einbrecher ein Fenster zu einem Wohnhaus in Schönwalde aufgehebelt und sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten im Erdgeschoss verschafft, welche als Büroräume genutzt werden. Als sie bei der weiteren Tatbegehung die Tür zur Wohnung der Geschädigten aufhebeln wollten, wurde der Alarm ausgelöst, woraufhin die Täter von ihrem Vorhaben abließen. Ob etwas gestohlen worden ist, konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Ein Kriminaltechniker sicherte Spuren am Tatort.

Kollision mit Leitplanke
Landkreis Havelland, B5, zwischen Lietzow und Berge
27.12.2018, 20:05 Uhr
Der Fahrer eines PKW Opel gab an, einem Wildschwein ausgewichen zu sein und aus diesem Grund am Donnerstagabend, kurz hinter der Ortslage Lietzow, gegen die Leitplanke der B5 geprallt zu sein. Der Autofahrer blieb unverletzt, der PKW musste aber abgeschleppt werden. Aufgrund des Unfalls und der damit verbundenen Fahrzeugbergung staute sich der Verkehr auf der B5 für etwas mehr als eine Stunde. Gegen 21:15 Uhr konnte die Verkehrswarnmeldung aufgehoben werden. Der Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt.

Alkoholisiert mit Auto unterwegs
Landkreis Havelland, Friesack, Gartenstraße
27.12.2018, 19:40 Uhr
Donnerstagabend stoppte ein Polizist in der Friesacker Gartenstraße einen Chevrolet-Fahrer, der offenbar unter Alkoholeinfluss stand. Der 58-jährige Fahrer pustete beim Atemtest einen Wert von 1,6 Promille. Ihm wurde daraufhin der Führerschein abgenommen und eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus durchgeführt. Anschließend durfte er selbstverständlich nicht mehr weitere fahren. Der Der Mann aus Friesack muss sich nun wegen Trunkenheit am Steuer strafrechtlich verantworten.

Betrunkener Radfahrer
Stadt Brandenburg an der Havel, Neustadt, Wilhelmsdorfer Straße
Freitag, 28. Dezember 2018, 01:10 Uhr
Im Rahmen einer Streifenfahrt der Polizei kontrollierten zwei Beamte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag einen Fahrradfahrer. Bei dem 17-Jährigen bemerkten die Beamten sofort Alkoholgeruch. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,89 Promille. Die Weiterfahrt wurde dem Jugendlichen untersagt und er zur Entnahme einer Blutprobe ins Krankenhaus gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.
(Keip)

Erneut Anrufe von falschen Polizisten
Stadt Brandenburg an der Havel, Neustadt
Donnerstag, 27.Dezember 2018 und Freitag, 28. Dezember 2018
Erneut sind zwei Brandenburgerinnen von falschen Polizisten angerufen worden. Am Mittwochabend um 21:00 Uhr erhielt eine über 90-jährige Brandenburgerin, die in der Innenstadt wohnt, einen Anruf von einem Mann, der sich als Polizeibeamter Norbert Reich ausgab. Einen solchen Beamten gibt es im ganzen Land Brandenburg nicht!
Die Frau schöpfte Verdacht, als der falsche Polizist ihr am Telefon von einer angeblich aufgedeckten Einbrecherband berichtete, die ihre Adresse auf einem Zettel bei sich trugen. Er bat die Dame im Laufe des Gesprächs um Auskünfte über ihre Vermögenssituation. Die Frau informierte am nächsten Tag die echte Polizei, die eine Anzeige wegen versuchten Betruges und Amtsanmaßung aufnahm.
Ein angeblicher Polizeibeamter Werner Reich - auch einen Kollegen dieses Namens gibt es im Land Brandenburg nicht – meldete sich auch bei einer 89-jährigen Brandenburgerin und erbat auch von ihr Auskünfte über ihr Vermögen, da man gerade eine Einbrecherbande gestellt hat und auch diese die Adresse der Angerufenen bei sich trugen. Die Frau informierte einen Bekannten über das Telefonat, der den Notruf wählte. Auch in diesem Fall nahm die Polizei eine Anzeige wegen versuchten Betruges und Amtsanmaßung auf.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei auf Folgendes aufmerksam machen:

§ Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Polizisten, Bankmitarbeiter, Verwandte oder Bekannte ausgeben und sich nicht selbst mit Namen oder mit Ihnen unbekannten Namen vorstellen.
§ Geben Sie keine Einzelheiten zu familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
§ Lassen Sie sich vom Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen.
§ Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald der Anrufer Geld von Ihnen fordert.
§ Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
§ Ruft jemand mit der im Display angezeigten Notrufnummer 110 an, können Sie sicher sein, hier ist ein Trickbetrüger am Werk.
§ Auch hier gilt, keine Informationen über Geld, Schmuck und andere Wertgegenstände herausgeben.
§ Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, auch wenn kein Schaden entstanden ist.
§ Informieren Sie sofort die Polizei (Notruf 110), wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Weitere Tipps zum Schutz vor dem Enkeltrick und anderen Formen des Trickbetruges erhalten Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de

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