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Rathenow: Betrugsversuch mit angeblichem Inkassoverfahren

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Donnerstag, 26.11.2020, 10:00 Uhr

Eine 80-jährige Frau aus Rathenow zeigte heute einen Betrugsversuch an. Sie habe gestern einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft erhalten, der ihr erzählte, dass gegen sie ein Inkassoverfahren laufen würde. Sie müsse hier mit Kosten von 20.000 Euro rechnen und ihr Konto würde gesperrt werden. Dann nannte der Mann ihr die Telefonnummer eines vermeintlichen Beraters, der ihr im weiteren Verfahren helfen könne. Dieser wiederum bat der Dame an, gegen Zahlung von 4.000 Euro alles aus der Welt zu schaffen. Obwohl die Frau erhebliche Zweifel an der Sache hatte, suchte sie noch am gleichen Tag ihre Bank auf, da sie befürchtete, dass ihr Konto tatsächlich gesperrt werden würde. Dort riet ihr ein aufmerksamer Mitarbeiter schließlich, die Polizei zu informieren. Ein Schaden entstand nicht. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen Betrugs.

(Wagner-Leppin)

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