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Stadt Brandenburg an der Havel; Nicolaiplatz; Tramhaltestelle Richtung Innenstadt: Unbekannter belästigt Jugendliche sexuell – Polizei sucht mit Phantombild nach Täter

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08.03.2018; 20.00 Uhr

Wenige Tage nach der Tat zeigte eine Jugendliche aus Brandenburg bei der Polizei einen Sachverhalt an, der als sexuelle Belästigung nach §184i Strafgesetzbuch mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden kann. Sie hielt sich an dem Donnerstagabend allein an der Straßenbahnhaltestelle Nicolaiplatz in Richtung Zentrum auf. Außer ihr war nur noch der Täter, ein ca. Mittdreißiger, anwesend. Nach ihren Aussagen fragte er sie zuerst nach einem Feuerzeug, was sie jedoch verneinte. Dann nahm er ihre Hand und küsste diese und versuchte weiterhin, sie auch auf den Mund zu küssen. Beides wehrte die Jugendliche ab und entfernte sich von dem Mann. Dieser versuchte nun, sie auch noch an weiteren Körperstellen zu berühren, was ihm jedoch nicht gelang. Schließlich nahm er an sich selbst, in bekleidetem Zustand, sexuell motiviert aussehende Handlungen vor, bis schließlich die Straßenbahn einfuhr und die Jugendliche sich durch Einstieg entziehen konnte. Nach Anzeige der Tat, führte die Kriminalpolizei umfangreiche Ermittlungen durch und ließ nach Angaben der Geschädigten auch ein subjektives Portrait des Täters anfertigen. Dieser wird außerdem wie folgt beschrieben:

-         ca. 1,85 m groß

-         Mitte 30

-         schlank

-         kurze, glatte, schwarze Haare

-         dunklere Hautfarbe

-         sprach gebrochen Deutsch, gab an, „Hassan“ zu heißen und arabisch zu sprechen

-         trug schwarze Schuhe und schwarze Sachen sowie einen schwarzen Rucksack ohne Aufschrift

-         hatte am Auge einen Fleck, der auch ein „Blaues Auge“ gewesen sein könnte

-         weiterhin lief er mit hochgezogener Schulter und hatte dabei den Kopf unnatürlich nach vorn gehalten

Das Amtsgericht Potsdam hat angeordnet, das Phantombild des unbekannten Täters zu veröffentlichen und nach Hinweisen auf seine Identität zu fragen. Wer diesen Mann kennt oder weiß, wo er sich aufhält, meldet sich bitte bei der Polizeiinspektion Brandenburg unter 03381-560-0.

(Schmidt)

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